Jede Woche erhalten wir vom ISE mehrere Anfragen von Investoren, die in der Vergangenheit Warenkörbe von Seltenen Erden oder anderen Metallen gekauft haben und alle haben das selbe Problem. Wie verkaufe ich meinen Warenkorb wieder und an wen? Die Grundidee in anderen Märkten als Gold, Platin und Silber zu investieren ist sicherlich sehr gut. Die Metalle der hier genannten Gruppen haben aber keinen standardisierten Handelsplatz wie es bei den Edelmetallen üblich ist. Dies folgt zu der Problematik der Lagerung, der Analyse der Waren, den besten An- und Verkauf, sowie dem generellen Problem des Verkaufs. Ein Investor möchte sich in der Regel nicht mit den Märkten in physischer Natur auseinandersetzen, sondern viel lieber günstig rein und teurer wieder aus dem Markt raus gehen. Ein Ankauf und ein Verkauf sollte jederzeit möglich sein und zwar in kürzester Zeit ohne große Kosten.
Diese Problemstellung war die Geburtsstunde des Deporia-Gedanken. Ähnlich wie es bei dem bereits 1880 etablierten Goldstandard weit verbreitet war, dass an einem Geldstück der selbe Betrag an Gold hinterlegt war. Allerdings soll Deporia keine Währung werden, als vielmehr eine einfach zu handelnde verbriefte Sicherheit in Metalle aus den Kategorien: Seltene Erden, kritische Metalle und Edelmetalle. Die Verbriefung eines physischen Lagerbestand in einen Crypto-Coin läßt diese Metalle genauso leicht an- und verkaufen wie einen Dollar, EURO oder Rubel.
Da es hier um echte Werte geht war man sich bei Deporia von Anfang an einig, das es zu unsicher ist den Coin oder Token auf eine bereits bestehende Blockchain wie den Bitcoin oder Ethereum aufzubauen. Es wurde eine eigene Blockchain programmiert, die den allerhöchsten Sicherheitsanforderungen entspricht, eher noch übertrifft. Der Testlauf der Deporia Blockchain läuft bereits seit über einem Jahr. Zahlreiche Angriffe auf das System wurden bisher verzeichnet und jeder diente dazu die Blockchain zu verbessern. Zukünftig soll die Deporia Blockchain auch die Basis für ein Smart Contracting System sein, welches sich noch in der Entwicklung befindet.
Aktuell wartet Deporia auf eine Zulassung durch die europäischen Aufsichtsbehörden, da es sich bei Deporia um einen Security Coin handelt. Im Gegensatz zu den Utility Coins, hinter denen oft nichts außer einem Programmcode steht, steht bei Deporia der herausgegebene Wert in Metallen. Dies macht Deporia zu einem registrierungspflichtigen Finanzprodukt, welches die selben Auflagen erfüllen muss wie beispielsweise ein öffentlich gehandelter Fond oder eine Aktie. Mit einer Zulassung für das öffentliche Angebot wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Zur Zeit werden nur institutionelle Investoren bedient. Als ein institutioneller Anleger zählt man, wenn ein Mindestbetrag von EURO 100.000 investiert werden.
Das Institut für seltene Erden und Metalle wird für Deporia die Depotmetalle aussuchen, analysieren und bewerten. Ein Notar wird die Analysen und die Metalle sichten, bevor jeder Wertzugang amtlich bestätigt wird. Ausgesuchte Metallhändler verkaufen die gesuchten Metalle mit unterschiedlichen Discounts an Deporia. Die Discounts der Metallhändler decken die Betriebs- und Weiterentwicklungskosten für Deporia; so wird sichergestellt, dass der Wert des Metalldepots im Verhältnis 1:1 auch in den Coins ausgegeben wird. Das ISE wird alle Bestände der Deporia Quartalsweise bewerten um den Wert des Gesamtdepots immer auf einem aktuellen Stand zu halten.
Weiterführende Informationen:
Deporia Webseite
Deporia Whitepaper deutsch
Deporia Whitepaper englisch
Kontakt:
ico@deporia.com
oder Ihr Ansprechpartner beim Institut für seltene Erden und Metalle