Das IVFP untersucht seit nunmehr fünf Jahren in einem gesonderten Rating die Lebensversicherungen auf Herz und Nieren. Mit der Umstellung 2017 auf die SCR-Quoten hat das Rating nochmals an Qualität und Akzeptanz im Versicherungsmarkt gewonnen. „Das Vertrauen, das vom Verbraucher bei Abschluss eines Versicherungsvertrags in die Qualität des betreffenden Unternehmens gesetzt wird, ist von zentraler Bedeutung“, so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
Auch die Versicherungsunternehmen spüren den Qualitätsanspruch der Verbraucher und suchen ihrerseits nach Ratingurteilen, die sie fair bewerten und gleichzeitig für Verbraucher transparent und nachvollziehbar sind. „Daher sollte jeder Interessierte sich entweder die Kennzahlen der Lebensversicherer intensiv ansehen, bevor er sich für ein Vorsorgeprodukt entscheidet, oder auf ein Qualitätsrating vertrauen“, erläutert Prof. Michael Hauer weiter.
Was wurde untersucht?
210 Punkte werden anhand von 24 Kriterien vergeben, aufgeteilt in die Qualitätsbereiche Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Dabei werden hauptsächlich Werte untersucht, die sich aus den Zahlenwerken der Lebensversicherungsunternehmen respektive dessen Einbettung in eine Unternehmensgruppe (Konzernbericht) und aus öffentlich zugänglichen Quellen (Geschäftsbericht, BaFin-Berichte) herauslesen lassen.
Das Ratingsystem des IVFP wurde dabei hinsichtlich seiner Homogenität überprüft und zusätzlich durch Sensitivität- und Abhängigkeitsanalysen anhand geeigneter Monte Carlo Simulationen verifiziert. Für die Punktevergabe hat das Institut Prinzipien festgelegt, die sicherstellen, dass jedes Unternehmen fair und objektiv bewertet wird.
Unter www.ivfp.de/LV-Rating Unternehmensqualität stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.