Mit dem Zusammenschluss unterstreicht die deutsche Mineralölwirtschaft ihre Rolle in der Energiewende jetzt auch auf Verbandsebene. Ziegler: „Die Zukunft von Fuels und Energie muss treibhausgasneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein umfassender Transformationsprozess notwendig, den wir als Verband mitgestalten wollen. Unsere Branche kann mit einer Vielzahl von Energieträgern und Technologien Schlüsselbeiträge zum Erreichen der Klimaziele leisten.“
Für Energievielfalt sowie die Transformation von derzeit noch weitgehend fossilen hin zu treibhausgasneutralen Produkten stehe auch der Name en2x: Er wird „n-to-x“ ausgesprochen und ist abgeleitet von „energy to x“ – wobei das „x“ die Vielzahl an Energieträgern, Herstellungs- und Einsatzmöglichkeiten symbolisiert. „Unser Ziel ist ganz klar, Teil der Lösung zu sein“, sagte der en2x-Vorsitzende. „Ob CO2-neutraler Wasserstoff, alternative Kraft- und Brennstoffe, neue Produkte für die chemische Industrie oder Ladestationen für Strom aus erneuerbaren Energien an der Tankstelle: Die derzeitige Mineralölwirtschaft will ihren Kunden neue Angebote unterbreiten – und das Leistungsspektrum nachhaltig erneuern.“
Der neue Verband en2x mit Sitz in Berlin steht ausdrücklich für ein Gesprächsangebot der Branche und soll den kritischen Austausch deutlich stärken. „Wir suchen gemeinsam mit anderen an der Energiewende Beteiligten nach den besten Lösungen. Dazu gehört für uns die breite Diskussion mit Politik und Behörden, Umweltverbänden, Wirtschaft und Verbrauchern. Dabei werden wir uns auch mit Kritik an unserer Branche und ihren Produkten auseinandersetzen“, kündigte Ziegler an. Im Internet ist der neue Verband ab sofort unter www.en2x.de präsent.