Das auf Lichtmesstechnik spezialisierte Münchner Unternehmen erweitert mit seiner erfolgreichen Produktpalette künftig den Bereich Sensing des japanischen Konzerns. Die international etablierte Marke Instrument Systems wird beibehalten. Der bisherige Inhaber Richard Distl bleibt im Unternehmen weiterhin als Geschäftsführer tätig. "Nach 26 Jahren seit Firmengründung und einem enormen Wachstum war es an der Zeit die Weichen für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens zu stellen. Konica Minolta ist der richtige Partner, der dafür ausgezeichnete Rahmenbedingungen bietet", erläutert Richard Distl seine Entscheidung.
Instrument Systems hat in den letzten Jahren ein außergewöhnliches Wachstum verzeichnet. Erst im Juni wurde das Geschäftsjahr 2011/12 erneut mit dem besten Ergebnis seit Firmengründung abgeschlossen. Der Umsatz zusammen mit dem Tochterunternehmen Optronik Berlin stieg um 27% auf 30,3 Millionen Euro - nach 23,9 Millionen Euro im GJ 2010/11. Vor allem im Bereich Displaymesstechnik konnte das Unternehmen stark zulegen. Maßgebende Treiber waren hierbei mehrere Großaufträge von führenden Markenherstellern für Consumer-Elektronik.
Toshihiko Karasaki, Präsident von Konica Minolta Optics, sieht den Erwerb des renommierten Unternehmens als wichtigen Teil der Konzernstrategie: "Unser Ziel ist es, in allen Unternehmensbereichen global aufgestellt zu sein und internationale Talente zu binden. Instrument Systems ist in der LED-Messtechnik das beste Unternehmen, um dieses Vorhaben konsequent umzusetzen. Gemeinsam decken wir jetzt alle Segmente in der Licht- und Displaymesstechnik ab und sind mit Abstand die Nummer 1 auf diesem Gebiet." Um diese Position weiter auszubauen werden Konica Minolta Optics und Instrument Systems zukünftig eng in der Produktentwicklung zusammenarbeiten.