Klassische Lichtquellen werden inzwischen in allen Lebensbereichen von SSL-Quellen (Solid State Lighting) abgelöst. Nicht nur in der Allgemeinbeleuchtung, sondern unter anderem auch in der Straßenbeleuchtung oder als wachstumsförderndes Grow-light im Pflanzenanbau (urban farming, multilayer cultivation). Bei der Entwicklung und Produktion dieser Lichtquellen ist es im Hinblick auf eine bedarfsgerechte und umweltfreundliche Applikation zwingend erforderlich, ihre Abstrahlcharakteristik präzise zu bestimmen. Für diesen Zweck hat Instrument Systems Array-Spektralradiometer entwickelt, die in Kombination mit einem Goniometer winkelabhängige Vermessungen ermöglichen. Das neue Goniometer LGS 650, das auf der electronica 2018 international gelauncht wird, ist Teil der bewährten LGS-Familie und bietet eine preisgünstige Alternative für Proben bis zu einem Durchmesser von 1300 mm und einem Gewicht von 10 kg. Kombiniert mit einem Spektralradiometer, wie z.B. dem CAS 140D, oder einem Photometer können alle Kenngrößen als Funktion des Winkels mit höchster Präzision bestimmt werden.
Für wissenschaftliche und hochtechnologische Anwendungen oder auch im Bereich Sensing und Beleuchtung nehmen neben den SSL-Quellen die Laserquellen immer stärker an Bedeutung zu. Sie finden ihren Einsatz zum Beispiel in der Struktur- und Oberflächenanalyse, im medizinischen oder industriellen Bereich. Zur absoluten Charakterisierung dieser schmalbandigen Emissionsquellen ist ein hochauflösendes Spektralradiometer erforderlich. Instrument Systems hat speziell dafür das Array-Spektralradiometer CAS 140CT-HR entwickelt, welches auf dem bewährten Spektralradiometer CAS 140CT basiert und für die lichtmesstechnische Untersuchung von zum Beispiel Laserdioden optimiert ist. Es liefert Messergebnisse mit hoher spektraler Auflösung bei gleichzeitig kurzer Messzeit und ist damit für anspruchsvolle Aufgabenstellungen in Produktion und Labor ideal geeignet. Vor allem bei der schnellen Prüfung von Laserdioden oder von Vertical-Cavity-Surface-Emitting-Lasern (VCSEL) bereits in der Produktionslinie bietet das CAS 140CT-HR entscheidende Vorteile gegenüber bisher eingesetzten Technologien. Dispersive, scannende oder Fourier-transformierte IR-Spektrometer (FTIR) besitzen bewegliche Bauteile, die empfindlich auf Produktionsvibrationen reagieren. Das CAS 140CT-HR enthält nur feste Bauteile und ist daher besonders stabil und zuverlässig.
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