Verpflichtende E-Rechnung kommt
Bereits seit August 2023 ist bekannt, dass im Rahmen des geplanten Wachstumschancengesetzes auch die verpflichtende E-Rechnung kommen wird. Tschüss Papier und PDF – hallo strukturierte Daten.
Stufenweise sollen alle Beteiligten der B2B-Wertschöpfungskette in der Lage sein, E-Rechnungen zu erstellen, zu validieren, zu versenden und schließlich zu empfangen.
Derzeit ist das Gesetz noch nicht verabschiedet, aber wir sind uns sicher: Die E-Rechnung wird kommen. Neben der Digitalisierung Deutschlands zur Bekämpfung unerwünschter Steuergestaltungen sind Effizienzsteigerung und Wachstum mit der landesweiten Automatisierung verbunden. Begünstigt durch die Initiative der Europäischen Kommission.
Warum Sie nicht länger warten sollten:
- Selbst Key-Player aus Handel und Industrie, die sich bereits vor 20 Jahren auf den digitalen Weg machten und eine hohe EDI-Quote aufweisen, haben im Durchschnitt nur rund ein Viertel aller Rechnungen in ein strukturiertes Format überführt.
- Die Auswahlrichtung ändert sich. Konnte der Empfänger bisher ein Format vorgeben, muss er nun alle Verfahren einlesen, die der Norm entsprechen. Durch die Anpassung des EDI-Verfahrens ist also klar, dass nicht der eine Standard dominieren wird. Wie geht Ihr Systemanbieter damit um? Wie stellen Sie sich darauf ein? Und wie lange wird das dauern? Müssen Sie noch Vorkehrungen treffen?
- Jedes Unternehmen muss sich auf den Weg machen, wer hier zu spät startet, wird Schwierigkeiten haben, von den Lösungsanbietern eine fristgerechte Umsetzung zum Stichtag zu erhalten. Auf den letzten Drücker ist hier die falsche Devise.