Ein hohes Datenaufkommen in der Eingangsverarbeitung von MSCONS-Nachrichten sorgt bei Netzbetreibern und Lieferanten für aufwendige manuelle Analysetätigkeiten und Korrekturmaßnahmen. Häufige Fehlerkonstellationen sind einerseits unplausible Ableseergebnisse, die aufgrund eines Zählerüberlaufs entstehen. Andererseits werden eingehende MSCONS, die auf ein bestehendes Ableseergebnis im System treffen, als fehlerhaft ausgesteuert und müssen manuell vom Fachbereich kontrolliert und bearbeitet werden.
Aus diesem Grund hat die Intense AG zwei IDEX-PlugIns erstellt, die beispielsweise mithilfe von definierten Aktionen in einer Customizingtabelle das Fehleraufkommen in der Eingangsverarbeitung von MSCONS-Nachrichten deutlich reduzieren.
MSCONS Zählerstands-Hierarchie
Trifft eine eingehende MSCONS auf ein bestehendes Ableseergebnis zum selben Datum, Gerät und Zählwerk im System, so wird diese in der Regel mit der Fehlermeldung „Zum Ablesedatum gibt es bereits ein Ableseergebnis" oder „Das Ablesedokument hat nicht den Status Ableseauftrag erstellt" ausgesteuert. Der Anwender muss manuell prüfen, ob entweder das Ableseergebnis erfasst werden muss, da es sich um einen Ablesetyp von höherer Qualität handelt oder ob die vom Marktpartner übermittelte MSCONS verworfen werden kann.
Das IDEX-PlugIn der Intense AG ermittelt anhand der Kombination des Ablesetyps aus dem IDoc und dem Ablesetyp aus dem System in einer Customizingtabelle die Folgeaktion. Dabei gibt es die folgenden drei Möglichkeiten:
1. Die Ablesetypen sind gleichwertig: Die eingehende MSCONS wird auf einen Fehlerstatus gesetzt. In der Fehlermeldung ist die Differenz des verbuchten Zählerstands sowie dem Zählerstand aus der MSCONS hinterlegt.
2. Der Ablesetyp der MSCONS ist minderwertig: Die MSCONS erhält einen obsoleten Status.
3. Der Ablesetyp der MSCONS ist höherwertig: Das Ableseergebnis im System wird storniert. Die Verarbeitung der MSCONS wird normal fortgeführt, sodass der neue Zählerstand im System verbucht werden kann.
Überläuferprüfung
Läuft eine MSCONS in einem Zeitraum zwischen zwei Ableseergebnissen ein, erfolgt in der Regel keine Aussteuerung hinsichtlich Plausibilität. Problematisch ist es jedoch, wenn der Zählerstand aus der MSCONS das zeitlich nachgelagerte Ableseergebnis im System übersteigt.
Das IDEX PlugIn der Intense AG prüft, ob es zum selben Gerät und Zählwerk ein Ableseergebnis in der Zukunft gibt. Sofern der Folgezählerstand kleiner ist als das per MSCONS übertragene Ableseergebnis, so wird der MSCONS-Zählerstand mit dem Status „maschinell gesperrt" erfasst. Ansonsten wird das neue Ableseergebnis über die SAP-Standardlogik verbucht.
Beide PlugIns reduzieren den Aufwand von manuellen Analysen und Nacharbeiten und verschaffen Ihnen somit mehr Luft fürs Tagesgeschäft.
Aus diesem Grund hat die Intense AG zwei IDEX-PlugIns erstellt, die beispielsweise mithilfe von definierten Aktionen in einer Customizingtabelle das Fehleraufkommen in der Eingangsverarbeitung von MSCONS-Nachrichten deutlich reduzieren.
MSCONS Zählerstands-Hierarchie
Trifft eine eingehende MSCONS auf ein bestehendes Ableseergebnis zum selben Datum, Gerät und Zählwerk im System, so wird diese in der Regel mit der Fehlermeldung „Zum Ablesedatum gibt es bereits ein Ableseergebnis" oder „Das Ablesedokument hat nicht den Status Ableseauftrag erstellt" ausgesteuert. Der Anwender muss manuell prüfen, ob entweder das Ableseergebnis erfasst werden muss, da es sich um einen Ablesetyp von höherer Qualität handelt oder ob die vom Marktpartner übermittelte MSCONS verworfen werden kann.
Das IDEX-PlugIn der Intense AG ermittelt anhand der Kombination des Ablesetyps aus dem IDoc und dem Ablesetyp aus dem System in einer Customizingtabelle die Folgeaktion. Dabei gibt es die folgenden drei Möglichkeiten:
1. Die Ablesetypen sind gleichwertig: Die eingehende MSCONS wird auf einen Fehlerstatus gesetzt. In der Fehlermeldung ist die Differenz des verbuchten Zählerstands sowie dem Zählerstand aus der MSCONS hinterlegt.
2. Der Ablesetyp der MSCONS ist minderwertig: Die MSCONS erhält einen obsoleten Status.
3. Der Ablesetyp der MSCONS ist höherwertig: Das Ableseergebnis im System wird storniert. Die Verarbeitung der MSCONS wird normal fortgeführt, sodass der neue Zählerstand im System verbucht werden kann.
Überläuferprüfung
Läuft eine MSCONS in einem Zeitraum zwischen zwei Ableseergebnissen ein, erfolgt in der Regel keine Aussteuerung hinsichtlich Plausibilität. Problematisch ist es jedoch, wenn der Zählerstand aus der MSCONS das zeitlich nachgelagerte Ableseergebnis im System übersteigt.
Das IDEX PlugIn der Intense AG prüft, ob es zum selben Gerät und Zählwerk ein Ableseergebnis in der Zukunft gibt. Sofern der Folgezählerstand kleiner ist als das per MSCONS übertragene Ableseergebnis, so wird der MSCONS-Zählerstand mit dem Status „maschinell gesperrt" erfasst. Ansonsten wird das neue Ableseergebnis über die SAP-Standardlogik verbucht.
Beide PlugIns reduzieren den Aufwand von manuellen Analysen und Nacharbeiten und verschaffen Ihnen somit mehr Luft fürs Tagesgeschäft.
