Um Offenheit auch auf der Dokumenten-Seite sicherzustellen, basieren sowohl die Dokumentvorlagen als auch die Dokumente selbst auf dem allgemein zugänglichen Standard XML (Extensible Markup Language). XML erleichtert darüber hinaus die Verwaltung der Dokumente aufgrund der detaillierten inhaltlichen Recherchemöglichkeit im Dokumentenbestand. Die Programmiersprache für die Dokumentvorlagen ist in einer DTD (Document Type Description) hinterlegt und bietet vielfältige Möglichkeiten für die Bildung von Dokumentstrukturen, für die Programmierung von Logikelementen und für fallgerechte Differenzierungen.
Den zukunftssicheren Anschluss an künftige Fachverfahren ermöglicht DocumentStar durch die Entkopplung von Textsystem und Datenhaltung bzw. Fachverfahren. Der Datenverkehr erfolgt über eine neutrale Zwischenschicht. Für den Anschluss an ein neues Fachverfahren muss lediglich die Zwischenschicht überarbeitet werden, das Textsystem selbst bleibt unverändert.
Für Übersichtlichkeit und Funktionalität von DocumentStar sorgt die WYSIWYG-Sicht (What you see is what you get) auf die Dokumente. Sowohl Entwickler als auch Endanwender sehen das Dokument am Bildschirm genau so, wie es im Ausdruck erscheint. Da die direkte Bearbeitung des Codes und die Beherrschung der Programmiersprache auf formaler Syntaxebene nicht erforderlich sind, benötigen die Entwickler kein spezielles IT-Know-how. Kontextmenüs für alle Bearbeitungsschritte machen die Bedienung von DocumentStar für alle Anwendergruppen außerordentlich komfortabel.
CeBIT: Public Sector Parc Halle 9, Stand C60