„Wir haben festgestellt, dass gerade im PR-Bereich, aber auch bei der Organisation von Events wie Messen, Kongressen, Produktpräsentationen oder größeren Betriebsfeiern von Seiten der Unternehmen ein großer Bedarf an geschulten Fachkräften besteht. Und wir haben das nötige Know-How, um diesem Bedarf zu begegnen“, ist Studienleiterin Waltraud Vorwerk optimistisch.
In nur zwei Semestern sollen künftige Studentinnen und Studenten das Handwerkszeug für die Berufspraxis vermittelt bekommen. Bei den Fremdsprachlichen PR-Assistenten wird der Schwerpunkt auf Sprachen und der Vermittlung von Soft Skills, aber auch Werbung und Öffentlichkeitsarbeit liegen. „Öffentlichkeitsarbeit ist mittlerweile in allen gesellschaftlichen Bereichen erforderlich“, so Waltraud Vorwerk. „Da sich die Gesellschaft weiter ausdifferenziert, wächst dieses Berufsfeld. Die Nachfrage nach Experten, die es verstehen, mit der Presse umzugehen und denen Begriffe wie Networking, Sponsoring, Corporate Identity keine Fremdworte sind, ist groß“, weiß die erfahrene Studienleiterin. In Deutschland sind rund 50.000 Beschäftigte in der Öffentlichkeitsarbeit tätig, vorwiegend in Organisationen, Unternehmen, in Agenturen oder als selbstständige PR-Berater.
Die andere neue Studienrichtung: Fremdsprachliches Eventmanagement. „Auch hier hat sich in den vergangenen Jahren ein enormer Markt entwickelt“, so Waltraud Vorwerk. „Die Event-Branche reitet auf einer Erfolgswelle, deren Boom noch längst nicht seinen Höhepunkt erreicht hat“. Events sind dabei weitaus mehr als die klassischen Erscheinungsformen wie Tagungen und Messen vermuten lassen. Gerade die Erlebnisorientierung als Lebensstil ist eine Herausforderung für das Marketing. So verwundert es kaum, dass immer mehr Unternehmen im Rahmen ihres Kommunikationsansatzes Events als Marketing-Instrument zum Beispiel für die Einführung neuer Produkte einsetzen. Es gilt, dem Kunden ein Erlebnis zu präsentieren, an das er sich in Verbindung mit einem Produkt oder einer Dienstleistung positiv erinnert. „Im Rahmen der Ausbildung an der AMA lernen die künftigen Fremdsprachlichen Event-Assistentinnen und Assistenten, Messen und Kongresse zu organisieren und zielgruppengerecht zu konzipieren, systematisch zu planen und anschließend eine Erfolgskontrolle durchzuführen. Auch Aspekte der Recherche, zum Beispiel nach einer passenden Location, der zuverlässige Einsatz der Technik, die Logistik und die Beachtung begleitender Maßnahmen spielen in dieses weite Feld mit hinein“, so Waltraud Vorwerk. Des Weiteren zählt zu den Aufgaben im Event-Management: Beratung und Betreuung von Kunden, Präsentation von Konzepten, Aufstellung eines Budgets, Planung des Personaleinsatzes, Organisation von Fremdleistungen sowie die Beachtung veranstaltungsrechtlicher Vorschriften, Hallen- und Bühnenplanen.
Das Studium der beiden neuen Fachrichtungen an der AMA erstreckt sich über neun Monate Vollzeit-Unterricht, es schließt sich in den verbleibenden drei Monaten ein Praktikum an. Neben dem Unterricht, der im Vollzeitsystem aufgebaut ist und vor allem mindestens zwei Fremdsprachen, IT, Wirtschaft und Office Management umfasst, sieht das Studium neben den fachspezifischen Besonderheiten auch Rhetorik, Bewerbertraining und Projektmanagement vor. Gearbeitet wird vom ersten Studientag an mit dem Laptop.
Positiv an der AMA fällt auf, dass die Absolventinnen und Absolventen in der Regel wissen, was nach dem Studium im Betrieb auf sie zukommt. Belastung und Stress ist nichts Neues für sie, eine lange Einarbeitungszeit entfällt. Und nicht zu vergessen: Junge Managementassistenten und Assistentinnen, die die AMA absolviert haben, haben im Schnitt einen Zeitvorsprung von einigen Jahren gegenüber Azubis, die nach der Lehre ein Studium angeschlossen haben.
Kontakt für Interessenten:
Academy for Management Assistants Lippstadt (AMA)
Waltraud Vorwerk
Im Eichholz 10
D-59556 Lippstadt
fon: +49 (2941) – 9444 - 94
fax: +49 (2941) – 9444 - 99
mail: info@ama-lippstadt.de
http://www.ama-lippstadt.de