„Wir brauchen ökonomische Bildung auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Zusammenseins“, äußert sich Prof. Dr. Ingo Böckenholt, Präsident der ISM. „Als Arbeitnehmer und Verbraucher sind wir genauso auf eine gute Ausbildung angewiesen wie als Entscheider in Politik und in Unternehmen. Und tatsächlich spielen Faktoren der Finanz- und Wirtschaftspolitik eine entscheidende Rolle dabei, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu finden – soziale Gerechtigkeit, Digitalisierung und Klimawandel.“
Die Ausbildung an der Wirtschaftshochschule orientiert sich stark daran, Wissen möglichst anwendungsbezogen zu vermitteln und konkrete Bezüge zur Arbeitswelt herzustellen – damit zahlt die ISM auf ein wichtiges Ziel des Bündnisses Ökonomische Bildung ein. „Netzwerke in die Wirtschaft spielen für uns eine große Rolle, denn wer möglichst früh in die Unternehmen geht, kann Prozesse und Funktionen besser verstehen und Zusammenhänge erkennen“, so Dirk Westermann, Vizepräsident Corporate Relations an der ISM.
Wichtig ist der Hochschule innerhalb der Kooperation dafür zu sensibilisieren, dass ökomische Bildung als Chance verstanden wird, sich aktiv in gesellschaftliche Themen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. „Bei der modernen Managementausbildung geht es nicht nur um Wissensvermittlung. Vielmehr wollen wir dafür schulen, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Entscheidungen für Wirtschaft und Gesellschaft zu treffen,“ so Prof. Dr. Ingo Böckenholt.
Dr. Matthias Meyer-Schwarzenberger, geschäftsführender Vorstand des Bündnisses, brachte seine Freude über den Beitritt der Hochschule zum Ausdruck: „Bildungsexperten sind sich darüber einig, dass Schülerinnen und Schüler ihre Lebenswirklichkeit auch aus ökonomischer Sicht verstehen sollen. Die Strukturen dafür müssen in Deutschland aber erst noch geschaffen werden. Durch das Engagement unserer Mitglieder aus Schule, Wissenschaft und Wirtschaft kommen wir diesem Ziel täglich einen Schritt näher. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“