220 Hochschulen hatten sich für eine Förderung ihrer Projekte durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beworben. Die prämierten 142 Hochschulen wurden im feierlichen Rahmen durch Staatssekretär Thomas Bareiß bekanntgegeben. In der Kategorie „Potentiale heben“ wurde das ISM-Projekt „Entrepreneurship as a Service@ISM“ ausgezeichnet, das die hochschulweite Gründungskultur nachhaltig festigen und das gründungsorientierte Handeln fördern soll.
Um den deutschlandweit verteilten Standorten der ISM gerecht zu werden, werden Services für Gründer virtuell auf einer webbasierten Plattform zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig soll ein eigener „EXIST-ISM-Gründungsbus“ als mobiles Gründungsbüro persönliche Beratung und Weiterbildung ermöglichen. Der Bus soll regelmäßig die einzelnen Standorte anfahren und so gestaltet werden, dass in ihm und um ihn herum kreative Workshops, etwa im Format des Design Thinking, durchgeführt oder Ideenwettbewerbe organisiert werden können.
„Die Förderung im Rahmen von EXIST-Potentiale gibt mir und dem Entrepreneurship Institut die Möglichkeit, unsere Studierenden noch stärker für das Thema Gründung zu sensibilisieren und in ihren Vorhaben zu unterstützen“, sagt Projekt- und Institutsleiter Prof. Dr. Horst Kutsch. Auch ISM-Präsident Prof. Dr. Ingo Böckenholt betont den Stellenwert der campusübergreifenden Förderung: „Seit Gründung des Entrepreneurship Instituts spüren wir eine zunehmende Nachfrage von unseren Studierenden, uns diesem Thema noch intensiver zu widmen. Durch das Projekt kann die Beratung bei Gründungsfragen noch stärker als zuvor umgesetzt und das Potential aller ISM-Standorte für innovative Gründungen aus der Hochschule heraus ganz gezielt aktiviert werden.“