Ein Platz unter den Top20 ist für die ISM als private Hochschule mit nur rund 5.000 Absolventen ein gutes Ergebnis. Umso mehr, weil das Feld der Fachhochschulen mit BWL-Ausbildung extrem eng zusammenliegt. Nur 1,1 Prozent trennen die ISM von Platz zehn in dem jährlich durchgeführten Hochschulranking der WirtschaftsWoche. „Die ISM ist seit 26 Jahren auf dem Bildungsmarkt und seit 15 Jahren permanent mit guten Ergebnissen im WiWo-Ranking vertreten“, erklärt ISM-Präsident Prof. Dr. Ingo Böckenholt. „Die Beständigkeit bestätigt uns in unserer Fokussierung auf Internationalität und Praxisnähe und zeigt, dass wir unsere Studierenden gut für die Anforderungen der Wirtschaft ausbilden.“
Damit reiht sich das WiWo-Ranking ein in die Serie sehr guter Umfrageergebnisse für die ISM im laufenden Jahr. In der Studentenbefragung von Universum und im Trendence Ranking erzielte die ISM Top-Noten in den Bereichen Internationalität, Praxisbezug und Qualität der Lehre. Einen Grund, sich auf den guten Ergebnissen auszuruhen, gibt es für die ISM nicht. Der Ausbau der Kontakte in die Wirtschaft hat für die Hochschulleitung oberste Priorität. Die Aufnahme von Georg Schachner, Vorstandsmitglied der NATIONAL-BANK, Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes NRW, und Finanzmanager Dr. Siegfried Jaschinski ins Kuratorium der ISM, ist ein wichtiger Schritt dabei.
Zu sehr will man sich an der ISM allerdings nicht auf das aktuelle WirtschaftsWoche-Ranking stützen, schließlich werden mit 540 ausgewerteten Personalern nur ein Bruchteil der 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland erreicht. Unklar ist auch, welche Unternehmen, in welcher Größe, Region und Branche von der WirtschaftsWoche angesprochen werden oder geantwortet haben. Ob eine Hochschule bundesweit gut ankommt oder nur regional gut vernetzt ist, darüber lässt das WiWo-Ranking keine eindeutigen Schlüsse zu.
Für das Ranking der WirtschaftsWoche 2016 wurden 540 Personalverantwortliche danach gefragt, welche Hochschulabsolventen ihre Erwartungen am meisten erfüllen. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde 2016 die Befragungsmethode angepasst und erstmals eine Gewichtung der Antworten vorgenommen. Je nachdem ob ihre Branche in der Umfrage im Vergleich zur deutschen Firmenlandschaft über- oder unterrepräsentiert ist, wurden die Antworten der Personaler stärker oder schwächer gewichtet. Dadurch lassen sich die aktuellen Ergebnisse nicht direkt mit den Umfragen aus den Vorjahren vergleichen.