„Ich bin sehr froh, dass wir mit diesem kleinem Projekt so gewachsen sind“, freut sich ISM-Student Payam Imani, bei dem alle administrativen Fäden zusammenlaufen. Konkret unterstützt der Arbeitskreis die Schule L’Ecole Nakhjavani, die 2009 von der Gocongo Foundation, einer Non Profit Organisation mit Sitz in Oxford, gegründet wurde. Durch verschiedene Spendenaktionen sind bis heute über 7.700 Euro zusammengekommen, die zu 100 Prozent an die L’Ecole Nakhjavani fließen. Davon können nicht nur die Schulgebühren der Kinder in Form von Voll- oder Teilstipendien bezahlt werden, sondern auch Bücher, Uniformen und Lehrerfortbildungen.
Es war eine Idee, die schnell zur Herzensangelegenheit wurde: Als Payam Imani im vierten Semester seines Studiums während eines Praktikums in der Demokratischen Republik Kongo mit der Armut des Landes konfrontiert wurde, fasste er den Entschluss, auch nach seiner Rückkehr vor Ort zu helfen. Daraus entstanden ist der studentische Arbeitskreis „ISM for Africa“, der heute gut 80 Mitglieder an drei ISM-Standorten in Frankfurt/Main, Dortmund und München zählt. Mithilfe von Crowdfunding, Kuchenverkäufen und anderen Events sammeln Studenten standortübergreifend Spenden, die den Kindern im Kongo zu Gute kommen.
ISM-Präsident Prof. Dr. Ingo Böckenholt lobt das soziale Engagement der Studierenden: „So selbstverständlich wie in Deutschland ist der Zugang zu Bildung leider längst nicht überall. Umso wichtiger ist es, dass wir alle einen Blick über den Tellerrand werfen. Unsere Studierenden haben mit dem Arbeitskreis „ISM for Africa“ hier ein beispielhaftes Projekt ins Leben gerufen, das wir als Hochschule nach Kräften unterstützen.“ Konkrete Pläne für die Zukunft gibt es auch schon, denn um langfristig besser aufgestellt zu sein, möchte Payam Imani einen eingetragenen Verein gründen und weitere ISM-Studenten im Rahmen einer Projektarbeit an die kongolesische Schule schicken.
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www.facebook.de/ismforafrica