Mit diesem wegweisenden Schritt erweitert der IWS das Sprachrohr für seine Mitglieder auf die internationale Bühne: Werte, Standpunkte und Positionen erhalten folglich stärker als je zuvor auch weltweit eine Stimme, die der wirtschaftlichen Vernunft Gehör verschaffen kann. Peter Nußbaum, IWS Vorstandsvorsitzender: „Der IWS ist der festen Überzeugung: Die Weltorganisation UN ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt. Eine florierende Wirtschaft, die den Menschen Wohlstand beschert, gehört zu den wichtigsten Friedensgaranten auf der Welt. Gemeinsame Lösungen sind besser, als nationale Alleingänge. Insbesondere Deutschland, ein Land so wirtschaftlich, politisch als auch visionär vernetzt wie kaum ein zweites, ist offen gegenüber der Welt und kann darum umso mehr von einer gerechten aber auch kooperativen Weltordnung profitieren. Ich freue mich außerordentlich, dass der IWS die starken Expertisen aus den eigenen Reihen fortan international einbringen darf.“
IWS Senatorinnen und Senatoren können sich als Delegierte bewerben, um an UNO-Sessions in New York, Genf und Wien teilzunehmen. Damit erschließt der IWS seinen Mitgliedern eines der hochwertigsten globalen Kontaktnetze für Wirtschafts- und Sozialfragen.
Nicht das Recht des Stärkeren, vielmehr die Kraft des Völkerrechts kann den Frieden dauerhaft sichern. NGO-Beteiligung an der Arbeit der Vereinten Nationen
Nicht-staatliche Organisationen (NGOs) nehmen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts starken Einfluss auf politische Entwicklungen. Erstmals Erwähnung fand die Bezeichnung NGO im Zuge der Gründung der Vereinten Nationen im Jahre 1945. Innerhalb der letzten 50 Jahre haben NGOs bemerkenswerte Errungenschaften in den Feldern der Menschenrechte sowie des Klima-, Umwelt- und Artenschutzes erreicht. Auch nach über 75 Jahren ihres Gründungsmoments stehen die Vereinten Nationen stärker denn je international für eine multilaterale Ordnung im Blickpunkt internationaler Friedenssicherung, nachhaltiger Entwicklungen im Kampf gegen den Klimawandel, den Schutz der Menschenrechte sowie nicht zuletzt den weltweiten Kampf um präventive Maßnahmen im Vorgang gegen die Ausbreitung von COVID-19.