Andreas Schreiner, Geschäftsführer der InterNetWire Communications GmbH, kommentiert:
"Die Erwartungen der Branche an den Entwurf und das ICANN-Meeting in Brüssel sind sehr hoch. Die Spannung in puncto „neue Top-Level-Domains“ hat sich in den letzten Monaten mehr und mehr gesteigert, und die Verzögerungen haben die Branche blockiert. Jetzt sitzen alle - Bewerber für neue TLDs, Registrare und Registry-Betreiber - in den Startlöchern. Wenn sich der aktuelle Entwurf in Brüssel als tragfähig erweist und in der Folge vom ICANN Board beschlossen wird, könnten Ende 2011 die ersten neuen Domain-Endungen im Browser funktionieren. Wir verfolgen das Thema mit regem Interesse, denn das neue Verfahren zur Einführung verschiedenster neuer Top-Level-Domains öffnet ein neues Kapitel in der Geschichte des Internets. Einige Unternehmen haben bereits erkannt, dass sie ihre eigene Domain-Endung am effizientesten auf den Weg bringen, wenn sie einen erfahrenen Partner für die technische Abwicklung und die Bewerbung bei der ICANN einbinden. Unsere Erfahrung ist, dass gerade für Marken- und Firmen-TLDs wie .MARKE oder .FIRMA der hohe technische Betriebsaufwand oft nicht im Verhältnis zu der Anzahl der Domains steht. Diese Bewerber sollten den Outsourcing-Weg wählen. Als Partner für solche so genannten Registry-Backend-Services bietet InterNetWire diesen Service des technischen Betriebs von Top-Level-Domains. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir mit Spannung auf das Update zu den technischen Anforderungen der ICANN gewartet.“