Noch bis 15. Januar 2008 läuft die Phase, in der Inhaber einer registrierten Marke eine zugehörige .ASIA-Adresse beantragen können, ohne dabei mit Interessenten ohne Namensrecht zu konkurrieren. Voraussetzung für die Registrierung in der zweiten Sunrise-Phase ist, dass der gültige Markenname vor dem 6. Dezember 2006 angemeldet wurde. Auch eingetragene Unternehmen aus der .ASIA-Region sind berechtigt, ihre Firmennamen als Domain privilegiert zu registrieren. „Wird ein Domainname von mehreren Bewerbern in der Sunrise-Phase beantragt, so wird er von der Registry in einer transparenten Online-Auktion unter den Bewerbern versteigert“, erklärt Schreiner. Bei .ASIA gelten alle Registrierungsanträge einer Sunrise-Phase als zeitgleich eingetroffen und das übliche "first come, first served" Prinzip findet keine Anwendung.
InterNetWire nimmt als akkreditierter .ASIA-Registrar für alle Registrierungsphasen Anträge entgegen und wickelt sie für Endkunden oder Wiederverkäufer (ISPs) ab. Voraussetzung für die Registrierung einer .ASIA-Domain ist eine Kontakt-Adresse in einem der Länder der ASIA-Zone. Für alle, die diese Registrierungsbedingung nicht erfüllen können, bietet InterNetWire einen so genannten CED-Kontakt als Trustee-Service an. „Der .ASIA Trustee-Service ist zum Beispiel für Markeninhaber die Lösung, die im asiatisch-pazifischen Raum aktiv sind, aber dort keine eigene Niederlassung haben“, so Schreiner.
Weitere Informationen bietet InterNetWire auf der Seite www.dotasia.de bzw. www.internetwire.asia – der ersten .aktiven ASIA-Internetpräsenz in Deutschland. Beide Domains führen zu deutschsprachigen Informationen über die überregionale Top-Level-Domain und den Registrierungsprozess.