Als führende „embedded Database“ bildet die postrelationale Datenbank Caché heute schon die technologische Basis für zahlreiche Branchenanwendungen. Ein Umstieg lohnt sich für Endkunden wie Softwarehäuser gleichermaßen: Schließlich macht Caché Anwendungen plattformunabhängig und sorgt ganz im Sinne einer „Black Box“ im Hintergrund für deren reibungslosen Betrieb innerhalb der verschiedenen Systemarchitekturen, Betriebssystemumgebungen und Framework-Paradigmen. Dabei beseitigt es Performance-Engpässe, geht schonend mit Systemressourcen um und hält den Administrationsaufwand klein. Obendrein versteht Caché dank der „Unified Data Architecture“ die Modelle der vorhandenen Anwendungen – von der relationalen Data Description Language (DDL) über die unterschiedlichsten Objekt-Modelle bis hin zum modernen XML – und erlaubt so einen verlustfreien Umstieg auf neue Architekturen.
Für die nahtlose Integration mit den vorhandenen Anwendungen eines Unternehmens sorgt hingegen die universelle Integrationsplattform Ensemble. Dank einer integrierten Entwicklungsumgebung für Business Processes und Composite Applications können anwendungsübergreifende Geschäftsprozesse leicht abgebildet und den Benutzern kurzfristig als neue Anwendungskomponenten zur Verfügung gestellt werden. Da Ensemble die Geschäftslogik der vorhandenen Anwendungen nutzt, anstatt diese neu zu implementieren, werden Fehlerquellen vermieden und Projektlaufzeiten verkürzt. Der universelle Integrationsansatz sorgt obendrein dafür, dass die einmal abgebildete Integrationslogik in verschiedenen Kontexten für unterschiedlichste Geschäftsprozesse wiederverwendet werden kann, so dass sich die getätigten Investitionen schnell doppelt und dreifach rechnen.
Mit Ensemble muss die Integration nicht wie üblich individuell beim Endkunden erfolgen. Als „Embedded Integration“ bietet InterSystems Softwarehäusern die Kernkomponenten von Ensemble zum Einsatz innerhalb der eigenen Lösungen an. So können die branchenüblichen Integrationsaufgaben schon im Standardprodukt implementiert werden. Mit dem eingebetteten Ensemble können Entwickler anwendungsübergreifende Geschäftsprozesse schnell entwickeln und als Teil ihrer Anwendungen fertig ausliefern. Ein Satz von mehr als 165 Adaptern sorgt dafür, dass diese Geschäftsprozesse sich beim Kunden ohne großen Programmieraufwand an nahezu alle gängigen Anwendungen, Technologien und Frameworks andocken lassen.
Entsprechende Integrationslösungen speziell für das Gesundheitswesen zeigt InterSystems in der eHealth-Area in Halle 9. Besonderes Highlight dort ist der Online-Einblick in eine laufende Integrationslösung für das Scoring der intensivmedizinischen Komplexbehandlung am Deutschen Herzzentrum in Berlin. Für diese Demonstration wurde ein eigener Filteralgorithmus entwickelt, der für völlige Anonymität der gezeigten Patientendaten sorgt.
Auch auf dem Hauptstand in Halle 3 werden praktische Anwendungsbeispiele und konkrete Projektberichte geboten. Hier treten Anwendungs- und Implementationspartner wie Cutex, Emprise Process Management, Lib-IT und Synerva den Beweis dafür an, dass die Anwendungstechnologie von InterSystems zu kalkulierbarem Mehrwert in den Unternehmen führt. „Gemeinsam mit unseren Partnern zeigen wir, wie sich Anwendungen durch den Einsatz geeigneter Technologie erfolgreicher machen lassen“, sagt Jörg Klingler, Geschäftsführer für Zentral- und Osteuropa bei InterSystems. „Kein Endkunde kann es sich heute mehr leisten, bereits getätigte Software-Investitionen einfach abzuschreiben. Mit Caché und Ensemble geben wir unseren Partnern die entscheidenden Werkzeuge an die Hand, um aus den vorhandenen Lösungen mit geringem Aufwand hohen Mehrwert zu generieren.“
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