Die heutige gängigen SOA-Plattformen bauen auf den Web-Service-Standards wie XML, WSDL, HTTP und SOAP auf. Einige Lösungen unterstützen zusätzlich auch den BPEL-Standard (Business Process Execution Language) zur Orchestrierung von Services in Geschäftsprozessen. "Diese Formate sind hervorragend für IT-Umgebungen geeignet, die eine SOA mit neuen Services implementieren, die von Grund auf für die Nutzung von Web-Service-Standards erstellt wurden", erläutert Jörg Klingler, Geschäftsführer für Zentral- und Osteuropa bei InterSystems. "Leider helfen sie jedoch nur wenig dabei, den Großteil der Altanwendungen, die nicht für SOA ausgelegt sind, zu integrieren."
Wie sich dies mit dem universellen Abstraktionsansatz von Ensemble bewerkstelligen lässt, erläutert das InterSystems-Papier anhand eines Beispielprojekts, das eine SAP-Anwendungs-Suite, eine alte Mainframe-Anwendung mit einer IMS-Datenbank, eine mit J2EE-Technologien erstellte Java-Anwendung, eine relationale Datenbank mit umfangreichen Stored Procedures sowie eine neue Windows-Anwendung, die Funktionalität als Web-Services bereitstellt, miteinander verbindet.
Auch auf die Bedeutung der Persistenz geht das White Paper ausführlich ein. "In der Welt der SOA-Plattformen grassiert die Datenamnesie", erläutert Klingler das Problem. "Ohne persistente Speichermechanismen muss man jedoch auf wichtige Reportingfunktionen, funktionierendes Business Activity Monitoring oder eine brauchbare Fehlersuche weitgehend verzichten. Und an eine Unterstützung für lang laufende Geschäftsprozesse ist überhaupt nicht zu denken."
Bei Ensemble sorgt hingegen eine eingebettete Datenbank für die Persistenz von Nachrichten, die Integrität von Transaktionen, Ereignisprotokollierung und -verfolgung sowie den hochperformanten Abruf von Bitmap-indizierten Daten. Selbst das gesamte Metadaten-Repository mit Informationen über die verfügbaren Services und weiteren Komponenten liegt in diesem integrierten Datenspeicher, sodass sich Entwicklungszeiten verkürzen und der spätere Zugriff optimiert wird.
Über Ensemble
Ensemble von InterSystems ist die erste universelle Integrationsplattform, die einen Integrationsserver, einen Applikationsserver und eine hochperformante Objektdatenbank mit einer konsistenten Entwicklungs- und Managementumgebung in einem einzigen, architektonisch durchgängigen Produkt verbindet. Mit der objektorientierten Architektur von Ensemble lassen sich neue Lösungen zur Erweiterung von bereits bestehenden Applikationen schnell implementieren, neue Geschäftsprozesse effektiv abbilden sowie Daten über das gesamte Unternehmen hinweg integrieren.