Die zentrale Position von Interxion erstreckt sich über Deutschland hinaus auf ganz Europa: Mit 20 Hochsicherheits-Rechenzentren ist das Unternehmen Europas größter Betreiber von Carrier-unabhängigen Datenzentralen. 2003 war für Interxion ein Jahr der Rekorde. Allein im vierten Quartal konnte das Unternehmen einen Auftragseingang im Wert von 12,6 Mio Euro verbuchen. Das entspricht einer Ausweitung um 20 Prozent gegenüber dem dritten Quartal und 35 Prozent im Vergleich mit den letzten drei Monaten 2002. Insgesamt wurden allein in den letzten drei Monaten 2003 144 Kundenverträge unterzeichnet, 63 davon mit neuen Kunden. Im Gesamtjahr 2003 konnte Interxion den Kundenstamm um 44 Prozent auf insgesamt 610 Kunden ausbauen. 35 Prozent der größten Verträge entfallen auf Unternehmen klassischer Wirtschaftszweige, also nicht auf Netzbetreiber und Internet Service Provider. Im Jahr zuvor hatte der Firmenkundenanteil noch bei lediglich 7 Prozent gelegen. Zu den Neukunden in 2003 gehören unter anderem Schenker, HP, AOL, NTT/Verio und toplink-plannet.
2003 ist Interxion über das Kerngeschäft - die Bereitstellung einer Hochsicherheitsumgebung für Computersysteme - hinaus gewachsen. Über 40 Prozent der Kunden nehmen mittlerweile weitergehende Dienstleistungen, sog. Managed Services, in Anspruch. Zudem hat Interxion im letzten Jahr mit dem Secure Data Service (SDS) einen neuartigen Dienst gestartet, mit dem Unternehmen ihre Datenbestände im Frankfurter Hochsicherheitszentrum ablegen können.
Interxion ist Europas größter Betreiber von Carrier-neutralen Datenzentren und Managed Services. Mit 20 Rechenzentren in Europa unterstützt Interxion mehr als 600 Firmenkunden, darunter Telekommunikationsgesellschaften, Mobilfunkbetreiber und Internet Service Provider. Hinter dem Unternehmen steht eine internationale Investorengruppe mit Baker Capital, Residex, Bear Stearns, BNP Paribas, Goldman Sachs, CSFB und Morgan Stanley, die mehr als 320 Mio Euro in den Aufbau der Interxion-Infrastruktur in Europa investiert hat.