Zu den jüngsten Erfolgen zählen die Ansiedlungen der Olympus Life Science GmbH und der Keihin Corporation sowie die Erweiterung der Hosakawa Alpine AG in Augsburg. Die Eröffnung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Life Science der Olympus Europa GmbH in München habe die herausragende Rolle Bayerns im High Tech-Bereich gestärkt, betonte Minister Huber. Der weltweit agierende Hersteller von Kameras und medizinischen Produkten will bis 2009 die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 450 erhöhen.
„Auch die Erweiterungsinvestition des Maschinenherstellers Hosakawa Alpine in Augsburg bestätigt die wachsende Bedeutung des Standorts Bayern als Hochburg für japanische Unternehmen. Zudem zeigt dies den Beitrag japanischer Unternehmen zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze am Standort Bayern“, so Huber weiter.
Die Ansiedlungserfolge kämen nicht von ungefähr, denn der Freistaat unterstütze aktiv das Engagement japanischer Unternehmen in Bayern. Bayern unterhält seit 1988 ein Verbindungsbüro in Tokyo und bietet als zusätzlichen Service für die japanische Community in Bayern seit Ende 2002 die Informationsplattform www.japan-in-bayern.de
an. Großen Anklang bei den japanischen Unternehmen findet auch der schon traditionelle jährliche japanische Neujahresempfang im Bayerischen Wirtschaftsministerium. Darüber hinaus hat sich auch die Vortragsreihe ‚Japan in Bayern: Wirtschaftsthemen aktuell’ etabliert, die als weiterer Service mindestens einmal im Jahr stattfindet.