Seit der EU-Osterweiterung biete die Wasserstraße Donau beste Zugangsbedingungen zu den osteuropäischen Märkten. Ein sicherer, umweltfreundlicher und kostengünstiger Transport speziell von Massengütern und Schwertransporten sei somit garantiert. "Daneben ist vor allem die multimodale Vernetzung von Schiffs-, Eisenbahn- und LKW-Verkehr ein entscheidender Standortfaktor des Logistikstandortes Straubing-Sand", so Huber weiter.
Nach einer intensiven Standortsuche hat sich die Firmengruppe Sennebogen entschieden, seine Firmenzentrale an der Hebbelstraße in Straubing um eine zusätzliche Produktionsstätte im benachbarten Industrie- und Logistikpark zu erweitern. Auf einer mehr als 10 ha großen Grundstücksfläche sollen rund 25 Millionen Euro in den Bau einer Montagehalle, eines Entwicklungs- und Verwaltungszentrums sowie eines repräsentativen Besucherzentrums für internationale Kunden investiert werden. Darüber hinaus stehen dem Unternehmen mit der Zusicherung weiterer Grundstücksflächen in Straubing-Sand alle Türen für ein weiteres dynamisches Wachstum offen.
In der 55-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Sennebogen hat sich der einstige Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen zu einem international führenden Anbieter von Materialumschlags- und Spezialmaschinen entwickelt. Die Unternehmensgruppe betreibt mit ca. 1.000 Mitarbeitern drei Produktionswerke, davon zwei in Bayern (Straubing und Wackersdorf).