Müller: "Österreichische Unternehmen bewerten Standort Bayern so gut wie selten zuvor"
Österreichische Unternehmen fühlen sich in Bayern wohl und geben dem Freistaat Bestnoten in Sachen Standortzufriedenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und der Außenhandelsstelle München des Österreichischen Generalkonsulats. Dabei wurden die bereits sehr guten Ergebnisse der letzten Umfrage im Jahr 2004 erneut übertroffen. Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller war über die Ergebnisse der Umfrage sehr erfreut: "Österreichische Unternehmen spielen eine wichtige Rolle in der bayerischen Wirtschaft. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Unternehmen aus unserem südöstlichen Nachbarn bei uns sehr wohl fühlen. Es freut mich besonders, dass rund zwei Drittel der österreichischen Unternehmen ihr Engagement in Bayern verstärken wollen."
Bestnoten erhielt der Freistaat in der Umfrage beim Marktpotential, beim Zugang zum deutschen Markt, für die Rechts- und persönliche Sicherheit, bei der Lebensqualität, für die Infrastruktur für die Mitarbeiter sowie für die Verkehrsinfrastruktur. Als verbesserungswürdig stuften die Unternehmer insbesondere die im internationalen Vergleich zu hohen steuerlichen und bürokratischen Belastungen sowie das Verhältnis zu den Gewerkschaften ein. Ministerin Müller äußerte sich hierzu zuversichtlich: "Das neue Unternehmenssteuerrecht wird ab dem nächsten Jahr spürbare Erleichterungen für Unternehmen bringen. Der Wirtschaftsstandort Bayern wird dadurch für Investitionen gerade auch aus Österreich noch attraktiver werden."
Die Ergebnisse der Standort-Zufriedenheitsanalyse wurden beim Treffen von österreichischen Unternehmen in Bayern mit Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller und dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich Christoph Leitl präsentiert. Das Wirtschaftsministerium setzte mit der Veranstaltung seine Reihe der Zufriedenheitsanalysen ausländischer Unternehmen in Bayern fort, bei der zuletzt japanische, indische, britische und niederländische Unternehmen befragt worden waren. Die Initiative sowie Durchführung der Befragungen obliegt Invest in Bavaria, der zentralen Anlaufstelle im Bayerischen Wirtschaftsministerium für Investitionsvorhaben von Unternehmen aus dem In- und Ausland.
Dem Bayerischen Wirtschaftsministerium sind derzeit rund 390 österreichische Unternehmen in Bayern bekannt. Mit 2.847 Millionen Euro liegt Österreich bei den Direktinvestitionen in Bayern auf Platz 9. Es leben knapp 83.000 österreichische Staatsbürger in Bayern, davon knapp 21.000 in München. Zwischen 2004 und 2006 legte das bilaterale Handelsvolumen um über 25 % auf 25,2 Mrd. € zu. Im Jahr 2007 wird der Handel zwischen beiden Ländern einen neuen Rekordwert erreichen, und Österreich erstmals zum wichtigsten Handelspartner Bayerns weltweit werden.
Österreichische Unternehmen fühlen sich in Bayern wohl und geben dem Freistaat Bestnoten in Sachen Standortzufriedenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und der Außenhandelsstelle München des Österreichischen Generalkonsulats. Dabei wurden die bereits sehr guten Ergebnisse der letzten Umfrage im Jahr 2004 erneut übertroffen. Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller war über die Ergebnisse der Umfrage sehr erfreut: "Österreichische Unternehmen spielen eine wichtige Rolle in der bayerischen Wirtschaft. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Unternehmen aus unserem südöstlichen Nachbarn bei uns sehr wohl fühlen. Es freut mich besonders, dass rund zwei Drittel der österreichischen Unternehmen ihr Engagement in Bayern verstärken wollen."
Bestnoten erhielt der Freistaat in der Umfrage beim Marktpotential, beim Zugang zum deutschen Markt, für die Rechts- und persönliche Sicherheit, bei der Lebensqualität, für die Infrastruktur für die Mitarbeiter sowie für die Verkehrsinfrastruktur. Als verbesserungswürdig stuften die Unternehmer insbesondere die im internationalen Vergleich zu hohen steuerlichen und bürokratischen Belastungen sowie das Verhältnis zu den Gewerkschaften ein. Ministerin Müller äußerte sich hierzu zuversichtlich: "Das neue Unternehmenssteuerrecht wird ab dem nächsten Jahr spürbare Erleichterungen für Unternehmen bringen. Der Wirtschaftsstandort Bayern wird dadurch für Investitionen gerade auch aus Österreich noch attraktiver werden."
Die Ergebnisse der Standort-Zufriedenheitsanalyse wurden beim Treffen von österreichischen Unternehmen in Bayern mit Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller und dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich Christoph Leitl präsentiert. Das Wirtschaftsministerium setzte mit der Veranstaltung seine Reihe der Zufriedenheitsanalysen ausländischer Unternehmen in Bayern fort, bei der zuletzt japanische, indische, britische und niederländische Unternehmen befragt worden waren. Die Initiative sowie Durchführung der Befragungen obliegt Invest in Bavaria, der zentralen Anlaufstelle im Bayerischen Wirtschaftsministerium für Investitionsvorhaben von Unternehmen aus dem In- und Ausland.
Dem Bayerischen Wirtschaftsministerium sind derzeit rund 390 österreichische Unternehmen in Bayern bekannt. Mit 2.847 Millionen Euro liegt Österreich bei den Direktinvestitionen in Bayern auf Platz 9. Es leben knapp 83.000 österreichische Staatsbürger in Bayern, davon knapp 21.000 in München. Zwischen 2004 und 2006 legte das bilaterale Handelsvolumen um über 25 % auf 25,2 Mrd. € zu. Im Jahr 2007 wird der Handel zwischen beiden Ländern einen neuen Rekordwert erreichen, und Österreich erstmals zum wichtigsten Handelspartner Bayerns weltweit werden.
