Die "Cluster-Offensive Bayern" sei eine entscheidende Weichenstellung Bayerns für einen dynamischen Innovations- und Entwicklungsprozess und attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen im ganzen Land. Stoiber: "Wir machen Tempo für eine noch engere Zusammenarbeit und den verstärkten Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Mit leistungsfähigen Cluster-Netzwerken können neue Ideen und Innovationen noch schneller in die Betriebe aufs Laufband kommen und als hochwertige Produkte ‚Made in Germany' auf den Markt gebracht werden. Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Bayern und sichern überall im Land Wohlstand und Arbeitsplätze."
Mit seiner Clusterstrategie gehe der Freistaat einen wichtigen Schritt voran bei der Sicherung eines optimierten Technologietransfers, den sich die Große Koalition für ganz Deutschland zum Ziel gesetzt habe. Die stärkere Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sei eine "neue Stufe der bayerischen Modernisierungsstrategie zum Ausbau des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Bayern". Stoiber: "Mit unserer ‚Offensive Zukunft Bayern' und der ‚High-Tech-Offensive' haben wir einen deutschlandweit einzigartigen Kraftakt unternommen und unsere Innovationskraft in wichtigen Branchen und zukunftsträchtigen Technologiefeldern wesentlich gestärkt. In 12 Jahren sind rund 3 Milliarden Euro in die Förderung moderner Technologien und in den Ausbau von Hochschulen und Forschungseinrichtungen geflossen." Diese erfolgreiche bayerische Innovationspolitik setze Bayern nun mit der Cluster-Offensive konsequent fort.
Zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft treibe der Freistaat ein landesweites Netzwerk von 19 Clustern voran. Für die stärkere Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft setze Bayern aktuell noch einmal 50 Millionen Euro ein. Stoiber betonte, Clusterpolitik sei vor allem auch regionale Wirtschaftspolitik, die Wachstumspole im ganzen Land fördere. Stoiber: "In ganz Bayern sollen hochinnovative Leuchttürme entstehen, die in alle Regionen ausstrahlen."
Am Clusterkongress nehmen statt der kalkulierten 700 rund 3.500 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft teil. Das herausragende Echo bei Unternehmern und Wissenschaftlern beweise, dass Bayern mit seiner Strategie der Wachstumskerne absolut richtig liege, so Stoiber.