Mehr Transparenz und Kontrolle – weniger Kosten und Ausfälle. Damit diese Gleichung aufgeht, müssen Eigentümer oder Verwalter von Wohngebäuden mit mehreren Parteien den Betriebszustand ihrer Heizungsanlagen stets im Blick behalten. Durch Echtzeit-Monitoring lassen sich Heizungsanlagen rund um die Uhr aus der Ferne überwachen – so kann ein unnötig hoher Verbrauch erkannt und über angepasste Einstellungen entsprechend reduziert werden. Beispielsweise lassen sich über Sensoren Vorlauf- und Rücklauftemperaturen, Heißwasser oder die Nachtabsenkung überprüfen und ein grundloses Hochfahren der Heizung – z. B. nachts – vermeiden. Die IoTmaxx GmbH aus Hannover bietet robuste Mobilfunk-Gateways, um Anlagen-Daten zu erfassen und drahtlos über das LTE-4G-Netz zu übertragen. Mit der Immoconn-Cloud können diese Daten analysiert und für das digitale Heizungsmanagement genutzt werden. In Summe lassen sich so zwischen 6 und 30 Prozent der Heizkosten sparen.
Schäden erkennen, bevor sie entstehen
Neben einem effizienten Heizungsmanagement bietet die Gateway-Cloud-Lösung auch Möglichkeiten zur Schadensabwehr wie etwa die Füllstandüberwachung von Abwasserschächten, die Temperaturkontrolle von Brauchwasser zum Schutz vor Legionellen oder auch die Überprüfung des Heizungs-Drucks. Über Immocon wird der Anwender beim Erreichen bestimmter Schwellenwerte rechtzeitig gewarnt, bevor es zu Ausfällen kommt. Auch Instandhaltungs- oder Wartungsarbeiten sind damit besser planbar.
Robust, kompakt und wartungsfrei
Das Gateway maxx GW4101 wandelt die Daten der jeweiligen Anlage um und sendet sie per Mobilfunk an die Cloud. „Unsere Gateways bieten eine offene Linux-Plattform mit Mainline-Kernel und lassen sich herstellerunabhängig nutzen“, so Christian Lelonek, Geschäftsführer der IoTmaxx GmbH. „Sie wurden für den Mittelstand konzipiert und lassen sich an jede Anlage anschließen. Zudem bieten unsere Geräte eine außergewöhnliche Protokoll- und Schnittstellenvielfalt sowie eine zuverlässige Verbindung rund um die Uhr.“
Das Gateway maxx GW4101 mit Sensorinterface-Erweiterung stellt folgende Schnittstellen zur Verfügung:
- 4 x 4-20 mA
- 1-Wire
- 4 x RTD (Pt100/PT1000)
- 16 digitale Eingänge
- 6 digitale Ausgänge