„WireGuard ist die neueste Linux-Entwicklung im Bereich VPN“, erklärt Ralf Glaser, Entwicklungsleiter bei IoTmaxx. „WireGuard lässt sich besonders schnell und einfach konfigurieren und bietet einen hohen Sicherheitsstandard.“ Der VPN-Tunnel wird direkt vom Linux-Kernel unterstützt. Dadurch ist er besonders performant und bietet eine schnelle und sichere Verbindung, was vor allem in Anwendungen der kritischen Infrastruktur – wie zum Beispiel in der Energieverteilung – von Vorteil ist.
WireGuard und weitere Tunnelprotokolle
IoTmaxx ermöglicht neben der Verwendung von WireGuard auch die Nutzung der in der Industrie weit verbreiteten Tunnelprotokolle IPsec und OpenVPN. „Wenn bereits eine OpenVPN-Infrastruktur vorhanden ist, stellen Unternehmen ihre Anwendung in der Regel nicht auf WireGuard um, da es von Vorteil ist, wenn alle Devices im Feld über ein System laufen“, so Glaser weiter. „Wenn ein System jedoch neu aufgesetzt wird, ist WireGuard heute State of the Art.“
Sicherheit auf höchstem Niveau
Das Mobilfunk-Gateway maxx GW4101 bietet besondere Sicherheit und Manipulationsschutz, zum einen durch die Nutzung der VPN-Technologie zum anderen durch eine integrierte Firewall und einen optionalen Security-Chip, der für eine weiter verschlüsselte Datenkommunikation sorgt. Die Sicherheits- und Fehlerkorrekturen für das Linux-Betriebssystem sowie Applikationen und Konfigurationen lassen sich über einen zentralisierten „Over-the-Air“-Firmware-Update-Service aus der Ferne durchführen.
Schnittstellenvielfalt auf kleinstem Raum
Das Mobilfunk-LTE-Gateway maxx GW4101 inklusive Sensorboard belegt nur 5 cm auf der Hutschiene. Damit stellt es eine kostengünstige und platzsparende Plug-and-Play-Lösung im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten dar – was sowohl bei der Planung neuer Anlagen als auch bei Auf- oder Umrüstungen von Vorteil ist. Es bietet eine Vielzahl an Schnittstellen:
- 4 x 4-20 mA
- 1-wire Schnittstelle
- 4 x RTD (Pt100/PT1000)
- 16 digitale Eingänge
- 6 digitale Ausgänge