Der Report, der die Erfahrungen von mehr als 1.100 mobilen Mitarbeitern auswertet, zeigt, dass die Verantwortung für persönlich erworbene Smartphones einen wesentlich entscheidenderen Faktor für der Nutzung von Endgeräten bildet, als das Alter.
"Die Ergebnisse der iPass-Erhebung bestätigen, dass sich die Nachfrage nach einer Einbindung persönlich erworbener Endgeräte auf Basis von Apple IOS und Android in das Unternehmensnetzwerk nicht auf eine spezielle Altersgruppe beschränkt. Die Daten aus dem Mobile Workforce Report zeigen, dass die zugrunde liegenden Sicherheitsrisiken immer noch eine Bedrohung darstellen und entschärft werden müssen", erklärt JP Finnell, Enterprise Analyst für GigaOM Pro. "Dies bietet eine Gelegenheit für die Unternehmens-IT, gemeinsam Sicherheitsrichtlinien für die Mobilität der Unternehmen zu entwickeln, um sie in neuen Versionen von IOS und Android zu nutzen. Zugleich können diese, auf Unternehmen zugeschnittenen Funktionen mit den Möglichkeiten ausgestattet sein, die von spezialisierten Service Providern für Unternehmensmobilität geboten werden."
"Heutzutage nutzt fast ein Drittel der Beschäftigten ein vom Unternehmen nicht verwaltetes Smartphone für Arbeitszwecke. Die aus dem IT-Management ausgeklammerten Smartphones stellen für Unternehmen ein erhebliches Risiko dar", resümiert Steven Wastie, Senior Vice President Marketing and Product Management bei iPass. "Zwanzig Prozent dieser mobilen Mitarbeiter haben mit einem solchen Smartphone bereits ein Sicherheitsproblem der Art erlebt, dass darauf befindliche Geschäftsdaten verloren, gestohlen, infiziert oder gehackt wurden."
Die Studie zu mobilen Mitarbeitern ergab zudem, dass
- iPhone und Android im Begriff sind, den Smartphone-Markt bei mobilen Belegschaften im Jahr 2012 zu dominieren
- global die Smartphone-Verbreitung bei mobilen Mitarbeitern den Markt privater Verbraucher mit 69 Prozent, die diese Endgeräte inzwischen für Arbeitszwecke einsetzen, überrundet
- dass der Laptop die Rolle des Desktop übernimmt, indem Smartphone und Tablet-PC den alten Laptop ersetzen. Mehr als ein Drittel mobiler Mitarbeiter (37 Prozent) glauben, dass ein mobiles Endgerät den Laptop für generelle geschäftliche Zwecke im Jahr 2011 entthront. 27 Prozent gehen davon aus, dass es ein iPad oder anderer Tablet-PC sein wird
- 34 Prozent mobiler Mitarbeiter ihr Smartphone dann nicht für Geschäftszwecke nutzen, wenn sie die Rechnung begleichen sollen - was eine direkte und negative Wirkung auf ihre Produktivität hat
- 22 Prozent mobiler Mitarbeiter die Unternehmens-Richtlinien verletzten, indem sie ein nicht verwaltetes Smartphone für die Arbeit verwenden, wo in ihrem Unternehmen eine striktere Smartphone-Vorschrift herrscht.
Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report wird vierteljährlich veröffentlicht und basiert auf zwei Quellen:
- den Antworten von mehr als 1.100 befragten mobilen Unternehmensmitarbeitern, erhoben zwischen dem 10. und 31. Oktober 2010 (48 Prozent aus Nordamerika, 37 Prozent aus Europa und 12 Prozent aus der Region Asien-Pazifik).
- den Daten der geschäftlichen Breitbandnutzung durch die mobile Belegschaft der iPass-Kundenbasis, erfasst vom 1. Juli bis 30. August 2010.