Mit Industrie 4.0 und der damit einhergehenden Digitalisierung wurde bereits ein wichtiger Weg in die Zukunft geebnet. Für die konkrete Umsetzung braucht es aber eine solide Basis, zu denen auch Industrie-PCs gehören. Mit den Box-PC Tiger C-M1 und C-M2 Modellen stellt die ipc-core zwei echte Kraftpakete vor, die gleichermaßen für klassische Anwendungen sowie für hochkomplexe KI-Applikationen konzipiert wurden.
Tiger-Modelle ideal für Industrie 4.0
Die Anforderungen an Industrie-PCs (IPC) sind hoch und wachsen stetig. Denn im Gegensatz zu Büro-Rechnern sind oft weit mehr spezielle Eigenschaften gefordert. So sind die meisten Industrie-PCs passiv gekühlt, besonders schock- und vibrationsfest, im erweiterten Temperaturbereich einsetzbar, werden mit 24VDC betrieben und sind über viele Jahre verfügbar. Auch im Bereich der Konnektivität werden an IPCs besondere Anforderungen gestellt, um eine nahtlose Integration in die bestehende Infrastruktur zu erreichen. Gleichzeitig müssen die Industrie-Computer gerade im Kontext der Industrie 4.0 äußerst rechenintensive Leistungen durchführen.
Die neuen embedded Industrie-PCs Tiger C-M1 und C-M2 setzen genau dort an. Neben den charakteristischen Anforderungen an Industrie-PCs bringen die Tiger-Modelle integrierte KI-Funktionen mit. Durch die Deep-Learning-KI-Engine mit Boost von Intel® und Intel® Deep Link werden neue Maßstäbe in der KI-Leistung gesetzt. So können mitunter umfassende KI-Funktionen nun auch ohne zusätzliche Grafikkarten gelöst werden.
Die Kraftpakete sind mit Prozessoren der 11. Intel® Generation ausgestattet. Für dauerhafte hohe Netzwerk-Performance sorgen die Ethernet-Controller Intel® I225-LM, I219-LM und I210-IT. Der Intel® I225-LM Controller unterstützt dabei sogar eine Bandbreite von 2.5 Gbit/s.
Die vier USB 3.1 Gen2 Schnittstellen mit jeweils bis zu 10 Gbit/s ermöglichen zum Beispiel den Anschluss von Highspeed-Kamerasystemen.
Eine weitere Besonderheit beim Tiger C-M2 ist die Erweiterbarkeit mit bis zu zwei Extension-Modulen. Somit sind bis zu 12 GbE LAN-Schnittstellen möglich, davon bis zu 8 mit Power over Ethernet. Darüber lassen sich zum Beispiel ebenfalls Kameras anschließen, mit denen die Produktionsqualität von Erzeugnissen geprüft wird.
Anwender, die vier Displays/Monitore an ein PC-System anschließen möchten, werden sich freuen. Bis dato war hierfür meist zusätzliche, teure Hardware nötig. Die Tiger C-M1 und C-M2 Modelle bieten standardmäßig vier Video-Schnittstellen (2x HDMI und 2x DisplayPort, je 4K Auflösung). Hierüber lässt sich diese Anforderung bequem, ohne zusätzliche Hardware lösen.
IT-Administratoren werden die integrierte Intel® vPro technology zu schätzen wissen. Diese gibt Schutz unterhalb der Betriebssystemebene und ermöglicht die sichere Fernverwaltbarkeit der Tiger-Modelle.
Robust und zuverlässig unter verschiedensten Umgebungsbedingungen
Im Betrieb beweisen die Tiger C-M2 Modelle ihre Robustheit. Bei Minusgraden von bis zu -40°C schützt das dicke Fell, bei Temperaturen bis 60°C sorgt das ausgeklügelte passive Kühlkonzept für ausreichend Coolness. Die PCs sind damit in verschiedenen Umgebungen vielseitig einsetzbar. Dank des praktischen, im Lieferumfang enthaltenen Wandmontage-Sets finden die kompakten Tiger dabei fast überall ihren Platz. Optional stehen auch ein Hutschienenmontage- und einen Seitenmontage-Set zur Verfügung.
Betrieben werden die sparsamen Tiger C-M2 Modelle mit 12V bis 36VDC.
Angebot bei der ipc-core anfordern
Die kraftvollen und kompakten Tiger-Modell C-M1 und C-M2 sind bei ipc-core erhältlich. Auf der Homepage können Sie das jeweilige Modell Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren und als Anfrage schnell und bequem senden. Mehr unter https://ipc-core.de.