An dem Wettbewerb nehmen alle Studenten teil, die ihre Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit am IPH schreiben. „Wir wollen unsere Studenten dafür belohnen, wenn sie eine exzellente Arbeit abgeben“, sagt Dr. Georg Ullmann, Geschäftsführer des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH).
Rund 30 junge Frauen und Männer schreiben pro Jahr ihre Abschlussarbeit am IPH. Die meisten studieren Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen, einige auch Elektrotechnik, Mathematik oder Informatik. „Da wir interdisziplinär forschen, sind wir für viele Studienfächer offen“, sagt Ullmann. Die Ergebnisse aus den studentischen Abschlussarbeiten fließen oft direkt in die Forschungsprojekte des IPH ein. „Deshalb sind wir immer auf der Suche nach den klügsten Köpfen, die ganz aktuelle Herausforderungen der Produktionstechnik engagiert lösen möchten“, so Ullmann.
Wer an dem Wettbewerb teilnehmen möchte und noch ein Thema für seine Abschlussarbeit sucht, kann sich jetzt am IPH bewerben: Unter www.iph-hannover.de/jobs bietet das Institut derzeit 18 mögliche Themen für Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten an. Sie stammen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Produktionstechnik – von Industrie 4.0 über Umformtechnik bis zur Logistik. Die Studenten können in ihrer Abschlussarbeit ein Messsystem zur Drehmomenterfassung entwickeln, evolutionäre Algorithmen programmieren, den Werkzeugverschleiß beim Schmieden untersuchen oder die Demontage von Windkraftanlagen analysieren.
Eine Chance auf den IPH-Zukunftspreis 2016 haben alle Studierenden, die am IPH ihre Abschlussarbeit schreiben und bis spätestens 30. September 2016 bei der zuständigen Fakultät einreichen. Wer seine Abschlussarbeit erst im kommenden Wintersemester oder im Sommersemester 2017 schreibt, nimmt am Wettbewerb um den IPH-Zukunftspreis 2017 teil. Das IPH will den Preis künftig jedes Jahr im Herbst verleihen. Der Gewinner erhält 500 Euro und eine Urkunde.