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XXL-Rohre aus armdicken Stahlblechen: Arbeitskreis besichtigt EEW SPC in Rostock

Branchentreffen für Hersteller von XXL-Produkten am 21. Oktober / Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen

(PresseBox) (Hannover, )
Tonnenschwere Fundamente für Offshore-Windanlagen, riesige Rohre mit bis zu 10 Metern Durchmesser und gewaltige Schweißmaschinen, die zentimeterdicke Bleche aneinander fügen: Solche Kolosse bezeichnet man als XXL-Produkte. Ihre Handhabung ist eine Herausforderung, herstellen lassen sie sich kaum am Fließband. Wie sich die Produktion dennoch automatisieren lassen könnte, darüber spricht der Arbeitskreis XXL-Produkte am Mittwoch, 21. Oktober 2015, in Rostock. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 16. Oktober anmelden.

„Automatisierungsansätze für XXL-Produkte“ lautet das Schwerpunktthema des Arbeitskreistreffens, das vom Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) organisiert wird. Gastgeber ist das Fraunhofer Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik (Fraunhofer AGP) in Rostock. In Fachvorträgen sprechen Experten unter anderem darüber, ob 3D-Druck im XXL-Format möglich ist, wie Robotik in XXL-Anwendungen zum Einsatz kommt und welche Herausforderungen das Schweißen von Großkomponenten mit sich bringt.

Am Nachmittag steht eine Besichtigung der EEW Special Pipe Constructions GmbH auf dem Programm. Das internationale Unternehmen mit Sitz in Rostock stellt XXL-Stahlrohre her – mit einem Durchmesser von bis zu 10 Metern, gefertigt aus armdicken Stahlblechen. Eingesetzt werden diese Rohre als derzeit kostengünstigste Fundamentstruktur für Offshore-Windparks.

Im Arbeitskreis XXL-Produkte können sich Unternehmen branchenübergreifend austauschen. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Hersteller von Spezialmaschinen für den Bergbau, Windenergieanlagen und Flugzeugen. Sie alle stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Ihre übergroßen Produkte lassen sich kaum am Fließband fertigen. Gegründet wurde der Arbeitskreis vor fünf Jahren vom Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH), das sich in etlichen Forschungsprojekten mit XXL-Produkten beschäftigt. So hat das Institut unter anderem Leichtbaukonzepte für Windenergieanlagen entwickelt und Methoden erforscht, um die Fertigung von XXL-Produkten effizienter und platzsparender zu gestalten.

Zu dem Treffen am Mittwoch, 21. Oktober, von 9 bis 16 Uhr sind auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Die Teilnahme an einer ersten Schnupper-Veranstaltung ist kostenlos und unverbindlich, danach können die Unternehmen entscheiden, ob sie dem Arbeitskreis beitreten möchten. Anmeldungen sind bis zum 16. Oktober online unter www.xxl-produkte.net/... möglich.

Veranstaltungsort ist das Fraunhofer AGP, Albert-Einstein-Straße 30, 18059 Rostock. Am Vorabend laden die Veranstalter alle interessierten Teilnehmer zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Weitere Informationen finden sich unter www.xxl-produkte.net.

IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH

Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH ist ein Dienstleister auf dem Gebiet der Produktionstechnik und wurde 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründet. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell 61 Mitarbeiter, 29 davon als wissenschaftliches Personal (Stand: 1. Januar 2015).

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