Nicht nur in Einrichtungen wie bei Stadtwerken oder Stromversorgern nimmt die Sorge zu, auch in der Industrie und in Unternehmen wächst die Angst vor gezielten Hackerangriffen, die komplette Systeme lahmlegen und zu hohen Ausfallzeiten, Datendiebstahl oder -verlusten, kaputten Geräten, Imageschäden sowie finanziellen Einbußen führen. Der Schutz vor einem sogenannten Blackout, der nicht nur böswillig herbeigeführt, sondern auch durch Naturkatastrophen oder technisches Versagen eintreten kann, ist damit einer der wichtigsten Faktoren der IT-Sicherheit.
Auf der it-sa 2014, der größten Fachmesse für IT-Security in Deutschland, präsentiert iQSol seine Lösungen, die zur Vorbeugung sowie im tatsächlichen Notfall für ein schnelles Eingreifen sorgen und die Schäden damit so gering wie möglich halten sollen.
Hochsicherheitsplattform für IT-Infrastrukturen
Mit Hilfe der von iQSol entwickelten USV-Appliance "PowerApp" kann die die gesamte IT-Infrastruktur im Notfall unter anderem durch geordneten Server-Shutdown und -Restart sowie die Live-Migration virtueller Systeme abgesichert werden. So können alle Daten und Geräte über mehrere Rechenzentren hinweg unter Berücksichtigung der spezifischen Abhängigkeiten der IT-Systeme durch das geregelte Herunterfahren ebenso geschützt werden wie durch den Neustart physischer und virtueller Maschinen. "PowerApp" unterstützt außerdem bei regelmäßigen Notfall-Tests und der Simulation von Ausfallszenarien.
Zudem kann die Lösung durch die "LogApp" ergänzt werden. Dabei handelt es sich um eine Security Information and Event Management-Lösung (SIEM), mit der die IT-Infrastruktur per Log-Management überwacht und analysiert sowie Log-Daten manipulationssicher archiviert werden können. Unternehmen werden damit Compliance-Anforderungen und gesetzlichen Richtlinien gerecht, während sie bei unerwünschten Zugriffen direkt eingreifen können. Hierbei unterstützt der "Alert Messaging Server", der bei Störungsfällen und Events aus den IT-Systemen eine abteilungsübergreifende Alarmierung via Mail, SMS oder Voice in Echtzeit versendet. Darüber hinaus kann die Lösung "HoneyApp" zugeschaltet werden, die in ihrer Funktion als Honeypot-Erweiterung infizierte Systeme im Netzwerk auffindet und bereits frühzeitig Virenausbrüche oder Trojaner erkennt. Außerdem werden Angreifer von Produktivsystemen weggeleitet.
"Unsere Lösungen sind einzeln ebenso wie in Kombination als Hochsicherheitsplattform einsetzbar", sagt Alexander Graf, Managing Director bei iQSol. "Damit haben Kunden die Möglichkeit, sich ein komplett neues Sicherheitsnetz aufzubauen oder ihre bestehenden Systeme zu ergänzen, um dem Blackout von vorneherein den Garaus zu machen."
Weitere Informationen zur iQSol GmbH erhalten Interessierte unter www.iqsol.biz, detaillierte Produktinformationen stehen unter www.iqsol.biz/produkte/ zur Verfügung.