Eine simple Zählerabfrage im süddeutschen Erdgasnetz, die ins Steuerungssystem der europäischen Stromnetze geriet, brachte Zentraleuropa Anfang Mai 2013 an den Rand eines Blackouts. Dieser Vorfall im Stromnetz war ein Weckruf, die Sicherheitsmaßnahmen der IT-Informationssysteme hochzufahren. Solche Vorfälle sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Wie vor kurzem auch die Wirtschaftswoche online berichtete, kämpft der nieder-ländische Stromnetzbetreiber Tennet fast täglich gegen Angriffe, bei denen unter anderem Kraftwerke heruntergefahren und Windräder gestoppt werden. Der Stromnetzbetreiber musste im ersten Halbjahr 2013 an 177 von 181 Tagen in das Netz eingreifen, um es vor Ausfällen und Überlastung zu schützen. Insgesamt soll es 502 Eingriffe gegeben haben. Für solche Notfälle hat der Hersteller von IT-Sicherheitssystemen iQSol eine USV Appliance entwickelt, die bei Angriffen oder einem Stromnotfall einen geregelten Shutdown aller Server und Anwendungen erzeugt. PowerApp arbeitet dabei agentenlos. Der Server-Shutdown startet auf Basis des USV-Status oder durch die Umgebungssensoren bei Temperatur-, Feuchtigkeit- oder Rauchentwicklung. Das PowerApp-System kann auch bei wiederkehrenden Notfall-Tests und bei der Simulation von Ausfallsszenarien unterstützen.
Ab sofort ist eine vollständige Testversion kostenfrei für 30 Tage unter http://www.iqsol.biz/... erhältlich. Die PowerApp 500 ist für Klein- und Mittelbetriebe geeignet. PowerApp 1000 sorgt speziell in großen Unternehmen oder Betreibern von mehreren Rechenzentren für Stromnotfallschutz. Die USV-Appliance ist auch als virtuelle Maschine einsetzbar.
Weitere Informationen zum Produkt unter http://www.iqsol.biz/....