Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:
- 3,33 % Nb2O5 in einem Ausbiss, wobei vier (4) zusätzliche Ausbissproben zwischen 0,16 % und 0,50 % Nb2O5lieferten. Zwei entdeckte mineralisierte Karbonatitausbisse liegen etwa 250 Meter voneinander entfernt.
- 1,79 % und 1,45 % Nb2O5aus Karbonatitfindlingen
- Ausgeprägte Niobanomalie, die im Zuge von Bodenprobenahmen entdeckt wurde und sich entlang eines interpretierten Trends bekannter mineralisierter Karbonatitausbisse und einer übereinstimmenden radiometrischen Anomalie befindet.
o Erhöhte Seltenerdmetalloxid-(„REO“)-Werte wurden ebenfalls identifiziert, wobei eine Bodenprobe 1,21 % REO und drei (3) weitere Proben zwischen 0,33 % und 0,34 % REO lieferten.
- Konzentratprobenahmen aus Wasserläufen erwiesen sich als effektives Explorationsinstrument, wobei vier (4) Proben Werte von > 275 ppm bis 360 ppm Niob ergaben, die mit anomalen Bodenzonen und mineralisierten Gesteinsproben übereinstimmten.
Das Sommerexplorationsprogramm 2024 wurde im Juli 2024 abgeschlossen, wobei insgesamt 32 Gesteinsproben, 373 Bodenproben und 26 Konzentratproben aus Wasserläufen entnommen wurden. Ziel war es, die zuvor in historischen Oberflächenproben und Bohrungen im Jahr 2017 (0,51 % Nb2O5 auf 4,01 Metern in CAP17-004) ermittelte Niobmineralisierung zu bestätigen und erweitern.
Alle Analyseergebnisse des Programms 2024 liegen mittlerweile vor und die Explorationsarbeiten erwiesen sich als äußerst erfolgreich, da mit allen Probenahmeansätzen bedeutende Ergebnisse erzielt werden konnten. Anhand der Analysedaten werden Ziele für ein geplantes Bohrprogramm im Jahr 2025 ermittelt. Weitere Einzelheiten finden Sie unter https://apexcriticalmetals.com/projects/cap-project.
Sean Charland, CEO von Apex Critical Metals, sagt dazu: „Wir sind mit den Ergebnissen unseres Explorationsprogramms 2024 äußerst zufrieden. Mit einem Gehalt 3,33 % Nb2O5 konnte in einer Gesteinsprobe der bis dato höchste Niobwert dem Konzessionsgebiet verzeichnet werden; insgesamt untermauern unsere bisherigen Ergebnisse das Potenzial des Projekts. Die Entdeckung einer bedeutenden Niobanomalie im Boden sowie die erfolgreiche Kartierung und Beprobung zusätzlicher Karbonatitausbisse haben unser Verständnis des Projekts Cap deutlich erweitert. Mit Blick auf die Planung unseres Bohrprogramms 2025 sind wir zuversichtlich, in Zukunft die aussichtsreiche Niobmineralisierung auf dem Projekt Cap zu erschließen.“
Insgesamt sieben (7) der vierzehn (14) Karbonatitstichproben, die während des Explorationsprogramms 2024 auf dem Konzessionsgebiet Cap entnommen wurden, lieferten Niobwerte von über 0,1 % Nb2O5, wobei zwei (2) Findlingsproben 1,45 % bzw. 1,79 % Nb2O5 sowie eine (1) Ausbissprobe 3,33 % Nb2O5 ergaben. Die mineralisierten Ausbisse, die Kartierungen und Probenahmen unterzogen wurden, repräsentieren eine potenzielle Streichlänge von bis zu 250 m, wobei der größte Ausbiss an der Oberfläche über einen Bereich von 75 m x 5 m freiliegt und die Mineralisierung in mehrere Richtungen offen ist (Abbildung 1). Diese Gesteinsproben lieferten auch erhöhte Phosphat- (P2O5) und Seltenerdoxid-(REO)-Gehalte (Tabelle 1).
Die Bodenprobenahmen auf dem Konzessionsgebiet Cap grenzten einen ausgeprägten anomalen Niobtrend ab, der sich fast 1,8 km nordwestlich der bekannten Mineralisierung erstreckt (Abbildung 2). Die Anomalie deckt sich mit einer radiometrischen Anomalie, die in der Vergangenheit bei geophysikalischen Flugmessungen ermittelt wurde. Es wird angenommen, dass die Anomalie eine potenzielle Erweiterung des neu entdeckten Karbonatitausbisses ist, der 3,33 % Nb2O5 lieferte. Anhand des Bodenprobenahmerasters konnten auch stark erhöhte REO-Werte ermittelt werden, wobei eine (1) Probe 1,21 % REO und drei (3) weitere Proben zwischen 0,33 % und 0,34 % TREO ergaben.
Zusätzlich zu den Boden- und Gesteinsproben ergaben die Konzentratprobenahmen aus Wasserläufen erhöhte Niobwerte, wobei vier (4) Proben Gehalte von mehr als 275 ppm Nb bis zu maximal 360 ppm aufwiesen. Diese anomalen Proben korrelieren mit dem bekannten mineralisierten Ausbiss und liegen stromabwärts der Niobanomalie im Boden (Abbildung 2). Obwohl ein Großteil des Geländes des Projekts Cap von mächtigen Bodenprofilen und Geschiebemergel überlagert ist, haben sich die Konzentratprobenahmen aus Wasserläufen und Bodenprobenahmen als wirksame Methode zur Identifizierung einer Mineralisierung in Gebieten mit eingeschränkt zutage tretenden Ausbissen erwiesen.
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle (QA/QC)
Alle Gesteinsproben wurden vor Ort mit Hammer und Meißel entnommen. Die Bodenproben wurden aus dem vermuteten B-Horizont mit einem Handbohrer und/oder einem Geowerkzeug entnommen. Die Entnahme der Konzentratproben aus den Wasserläufen erfolgte durch die Füllung von etwa ¾ eines 12 x 20 cm großen Probenbeutels mit Sedimenten. Das Material wurde zunächst durch ein 1/8-Zoll-Sieb gesiebt, womit eine feine Fraktion entstand, die dann mithilfe beider 14-Zoll-LeTrap-Plastikpfannen verarbeitet wurde. Damit konnte ein Konzentrat der schweren Fraktion mit etwa zehn Gramm pro Probe erzeugt werden. Das Konzentrat wurde dann vorsichtig in einen voretikettierten Zip-Lock-Probenbeutel mit einem entsprechenden Probenbuchetikett und einer Probennummer umgefüllt. Die Standorte für alle Probentypen wurden mit einem tragbaren GPS-Gerät oder einem Tablet ermittelt, wobei die Proben in voretikettierte Probenbeutel gegeben wurden. Metallschilder mit den Probennummern samt Markierungsband wurden an jeder Probenahmestelle hinterlassen.
Die Proben wurden von Manitoulin Transport an die Einrichtung von Actlabs Laboratory in Kamloops (BC) überstellt. Die Gesteinsproben wurden mittels RX1 aufbereitet, getrocknet, auf eine Siebgröße von 2 mm (80 %) zerkleinert (< 7 kg), mittels Riffelspalter aufgeteilt (250 g) und auf eine Siebgröße von 105 µm (90 %) pulverisiert (Weichstahl). Die Analyse erfolgte anhand Code 8 durch XRF für Nb2O5, ZrO2 und Ta2O5 (0,003 %), Code 8 für REE sowie 1A2-Brandprobe und AA-Verfahren für Au (30-g-Gewicht, 5 – 5.000 ppb). Die Aufbereitung der Boden- und Konzentratproben erfolgte anhand Code S1-230, der eine Trocknung (60ºC) und eine Siebung (-63 µm) erfordert. Die Analyse bestand aus den Paketen 4B2-STD, Lithium-Borat-Fusion / ICP-MS-Spurenelementpaket sowie 1A2-Brandprobe und AA-Verfahren für Au (30-g-Gewicht, 5 – 5.000 ppb).
Das Gesteinsprobenahmeprogramm umfasste ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokoll, welches die Hinzugabe von zwei zertifizierten Referenzmaterial- (CRM) und einer Quarzleerprobe in die Charge beinhaltete, was etwa 9 % der eingereichten Proben entsprach. Der Charge der Boden- und Konzentratproben wurden insgesamt fünf CRM-Proben beigefügt, was etwa 1 % der eingereichten Proben entsprach. Das Unternehmen stützte sich zudem auf die internen QA/QC-Verfahren von Actlabs.
Das Management weist darauf hin, dass Gesteinsproben an der Oberfläche, Bodenproben, Konzentratproben aus Wasserläufen und die entsprechenden Analysewerte, wie hier beschrieben, naturgemäß selektiv sind und nur eine punktuelle Analyse darstellen. Sie sind daher nicht zwangsläufig vollständig repräsentativ für den beprobten Mineralisierungshorizont.
Qualifizierter Sachverständiger
Der fachliche Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Nathan Schmidt, P. Geo., Senior Geologist bei Dahrouge Geological Consulting Ltd., und einem qualifizierten Sachverständigen im Sinne der Vorschrift NI 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects, geprüft und genehmigt. Er hat den Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und geprüft.
Herr Schmidt hat alle wissenschaftlichen und technischen Daten, die in dieser Pressemeldung veröffentlicht werden, einschließlich der Probenahme- und QA/QC-Ergebnisse sowie der zertifizierten analytischen Daten, die den veröffentlichten fachlichen Informationen zugrunde liegen, geprüft. Herr Schmidt hat während des Datenüberprüfungsprozesses keine Fehler oder Auslassungen festgestellt. Das Unternehmen und Herr Schmidt sind sich keiner Faktoren bei der Probenahme oder Gewinnung bewusst, die die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der in dieser Pressemeldung veröffentlichten Analysedaten wesentlich beeinflussen könnten.
Über Apex Critical Metals Corp.
Apex Critical Metals Corp. ist ein kanadisches Explorationsunternehmen, das sich dem Erwerb, der Exploration und der Erschließung von Seltenerdmetallen (REE) und Niob widmet. Apex Critical Metals ist in Kanada an der CSE unter dem Kürzel „APXC“, in den USA am OTCQB-Markt unter dem Kürzel „APXCF“ und in Deutschland an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel „KL9“ oder der WKN A40CCQ notiert. Mehr erfahren können Sie unter www.apexcriticalmetals.com, wo Sie sich in unseren Verteiler eintragen können. Schauen Sie auch unser Video an oder folgen Sie uns auf Facebook, X.com oder LinkedIn.
Für das Board of Directors
Sean Charland
Chief Executive Officer
APEX CRITICAL METALS CORP.
Tel: 604.681.1568
E-Mail: info@apexcriticalmetals.com
Web: https://apexcriticalmetals.com/
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