Wenn ein Mini-Helikopter auf dem Mars landet oder Nvidia den nächsten KI-Chip präsentiert, dann ist auch immer Tantal mit im Spiel. Das Element steht aber nicht wie in der griechischen Mythologie für Qualen und ewigen Durst, sondern ermöglicht durch seine besonderen Eigenschaften vielen High Tech-Industrien ihre Grenzen zu erweitern.
Tantal zeichnet sich durch eine dünne, stabile Oxidschicht aus, die sich auf seiner Oberfläche bildet. Diese Schicht ermöglichts es, dass Kondensatoren in der Lage sind, große Mengen elektrischer Ladung zu speichern. Dies ist entscheidend für Anwendungen, in denen kompakte Bauteile mit hoher Kapazität erforderlich sind – wie beispielsweise bei Hochleistungschips. Hinzu kommt, dass Tantal eine besondere Stabilität und chemische Beständigkeit bietet. Dies erhöht am Ende die Langlebigkeit bei klassischen Endprodukten wie Smartphones, Laptops, Kameras und anderen tragbaren Geräten. Diese Stabilität macht Tantal aber auch bei Satelliten und Raumsonden unersetzlich.
Also immer dann, wenn Platz und Leistung entscheidend sind, ist Tantal nicht weit. Das Metall wird heute vorwiegend in Brasilien, der Demokratischen Republik Kongo und Australien wirtschaftlich abgebaut. Dabei sind selbst die Produktionszahlen des US Geological Survey nur unvollständig. Klar ist aber: die Preise sind beständig hoch und dürften nach aller Regel in den kommenden Jahren aufgrund der steigenden Nachfrage weiter zulegen. Aktuell bekommt man ein Kilogramm Tantal für etwa 230 US-Dollar.
Anleger können mit der Aktie von Arcadia Minerals von diesen Entwicklungen profitieren. Denn das Unternehmen ist auf dem Weg zum Produzenten und baut derzeit mit Partnern seine erste Tantal-Mine in Namibia. Das Swanson-Tantal-Bergwerk entsteht dank eines Co-Investments der Hebei-Gruppe und soll bereits im kommenden Jahr den Betrieb aufnehmen. Aktuell geht das Management von einem Produktionsstart im ersten Quartal 2025 aus. Laut der vorliegenden Machbarkeitsstudie soll die Mine jährlich einen Free Cashflow von 3,2 Mio. US-Dollar erbringen, und zwar über die ersten acht Jahre der Produktion. Allerdings ist die Exploration der Liegenschaft noch lange nicht abgeschlossen. Arcadia Minerals hat erst 15 von mehr als 200 Pegmatiten untersucht.
Mit den dann stetigen Einnahmen aus der Tantal-Mine plant Arcadia Minerals bereits die nächsten Schritte. So hat man sich diverse Batteriemetall-Projekte in Namibia gesichert. Nach Swanson ist Bitterwasser das am weitesten fortgeschrittene. Dieses Lithium-Projekt liefert beständig gute Bohrergebnisse und kommt bislang auf eine JORC-konforme Mineralressource mit 327.284 LCE-Tonnen. Allerdings steht Arcadia Minerals auch hier erst am Anfang der Exploration und plant zügig, weitere Lithium-Pfannen zu erkunden, um die Ressource zu vergrößern. Auf die Investoren warten nun eine neue Ressourcenschätzung sowie die erste Wirtschaftlichkeitsstudie (Scoping Study) auf dem Projekt. Das Management von Arcadia Minerals dürfte ein großes Interesse an einem Erfolg haben. Es hält selbst rund 14 Prozent der Anteile. Zudem steht hinter Arcadia Minerals mit der Raubex Group aus Südafrika ein erfahrenes Bergbauunternehmen. Raubex hält etwa 28 Prozent der Anteile und hat bei der 2023 durchgeführten Kapitalerhöhung mitinvestiert.
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Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / Namibia
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