Taj Singh, President und CEO von First Nordic, erklärt: „Storjuktan verfügt bereits über ein hoch aussichtsreiches Zielgebiet, das für Bohrungen in Frage kommt – das 5,5 km große Zielgebiet Nippas –, aber auf 90 % des Projektgebiets wurden noch keine bedeutenden geochemischen und geophysikalischen Arbeiten ausgeführt. Wir denken, dass ein hohes Potenzial besteht, auf Storjuktan weitere aufregende Zielgebiete zu entdecken.
Der Herbst wird eine geschäftige und spannende Zeit für FNM werden, da auf mehreren vorrangigen Projekten im Gold-Line-Gürtel (einschließlich Paubäcken und Klippen) entscheidende technische Programme durchgeführt werden. Mit dem angrenzenden, ressourcenstarken Projekt Barsele als Basis sind unsere kurzfristigen Ziele, unsere fortgeschrittenen Zielgebiete durch Bohrungen voranzubringen, sowie neue Zielgebiete auf – wie wir es einschätzen – Europas nächstem großen Goldcamp zu entdecken.“
Drohnengestützte magnetische geophysikalische Untersuchung auf Storjuktan
FNM hat seine drohnengestützte magnetische geophysikalische Untersuchung über dem gesamten 25.000 Hektar („ha“) großen Projektgebiet von Storjuktan begonnen. Zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung sind etwa 35 % der Untersuchung abgeschlossen worden. Die Untersuchung wird voraussichtlich bis Ende September vervollständigt sein, sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Radia Oy, ein branchenführendes Unternehmen im Bereich drohnengestützte magnetische Untersuchungen, wurde mit der Ausführung der Untersuchung über 5.193 Linienkilometer beauftragt. Die Untersuchung wird in Linien mit Abständen von 50 Metern („m“) und einer durchschnittlichen Flughöhe von 45 m durchgeführt. Nach Abschluss der Untersuchung werden die Daten systematisch ausgewertet werden, um die zugrunde liegende Geologie und den strukturellen Aufbau des Projektgebiets von Storjuktan detailliert zu kartieren.
Die Untersuchung hat zwei Ziele: (i) die Kartierung des strukturellen Aufbaus des nördlichen Teils des Gold-Line-Gürtels, um Zielgebiete an Stellen zu bestimmen, an denen oberflächige geochemische Anomalien beobachtet wurden, und (ii) die Identifizierung neuer Zielgebiete innerhalb des Projektgebiets von Storjuktan, wo bisher noch keine Explorationsarbeiten stattgefunden haben.
Geochemische Untersuchung von Geschiebemergel an der Oberfläche auf Storjuktan
Das Unternehmen hat etwa 6.500 B-Horizont-Proben des Geschiebemergels genommen, was ungefähr 30 % des gesamten abzudeckenden Gebiets für 2024 entspricht. Die Geschiebemergelprobenahmen werden den Herbst hindurch andauern. Die Untersuchung soll die restlichen 20.000 ha des 25.000 ha großen Projektgebiets abdecken. Um anomale Gebiete zu identifizieren, wird ein äußerst dichter Probenabstand angewendet (15 m x 75 m). Alle Proben werden mittels RFA- (Röntgenfluoreszenz)-Analyse auf goldhaltige Spurenelemente untersucht und Proben von anomalen Gebieten werden zur Goldanalyse an ein externes Labor geschickt.
Programm-Update zu anderen Projekten
Die Arbeitspläne des Unternehmens für seine anderen zu 100 % unternehmenseigenen Projekte verlaufen wie vorgesehen; darunter:
- Projekt Klippen: Top-of-Bedrock-Bohrungen (oberhalb des Grundgesteins) / Base-of-Till (BoT)-Bohrungen (am Grund des Geschiebemergels) – Oktober 2024
- Projekt Storjuktan (Zielgebiet Nippas): BoT-Bohrungen – Q4 2024
- Projekt Paubäcken (Zielgebiet Harpsund): BoT-Bohrungen – Q4 2024
- Projekt Paubäcken (Zielgebiet Aida): BoT- und Diamantkernbohrungen – Q1 2025
Über das Projekt Storjuktan
Storjuktan ist ein großes, sich im Frühstadium befindliches Projekt, das sich in strategischer Lage nördlich des unternehmenseigenen Projekts Barsele befindet. Es erstreckt sich über sieben zusammenhängende Konzessionen mit einer Gesamtfläche von 30.000 ha, die sich im nördlichen Teil des Gold Line-Gürtels befinden. Das Projekt Storjuktan umfasst einen Abschnitt von mehr als 60 km der Gold Line Struktur. Die gesamt bis dato entdeckte Mineralisierung weist eine räumliche Beziehung zu diesem strukturellen Korridor auf und tritt vornehmlich entlang von abzweigenden Strukturen zweiter und dritter Ordnung auf.
Über die Geologie des Gold Line-Gürtels
Aus geologischer Sicht besteht der Gold Line-Gürtel aus einer umgekehrten vulkanisch-sedimentären Abfolge, die von kleinen prä- bis synkinematischen granitischen Intrusionen innerhalb eines breiten, anastomosierenden Strukturkorridors mit hohem Deformationsgrad durchdrungen ist. Die Lithologien sind regional zu oberen Grünschiefer- und Amphibolit-Fazies metamorphisiert; die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit intensiven Serizit-, Karbonat-, Biotit- und Kalksilikat-Alterationsvergesellschaftungen und den Sulfidmineralen Pyrit, Arsenopyrit und Pyrrhotin. Der regionale Gold Line Strukturkorridor verläuft entlang der Achse des Gürtels und weist zahlreiche Gefällesprünge, Abzweigungen und Zonen mit struktureller Komplexität auf, welche potenzielle Orte für die Dilatation und Ablagerung von goldhaltigen Flüssigkeiten darstellen. Diese lithologischen Abfolgen gelten als äußerst höffig für orogene Goldlagerstätten.
ÜBER FIRST NORDIC METALS
Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist das Goldprojekt Barsele in Schweden, das in einem Joint Venture mit dem führenden Goldproduzenten Agnico Eagle Mines Limited betrieben wird. Im direkten Umfeld des Projekts Barsele verfügt FNM über sämtliche Anteile und Rechte an einer Liegenschaft in Distriktgröße mit fast 100.000 Hektar entlang des Gold Line-Gürtels. Darüber hinaus ist FNM in Norden Finnlands 100-prozentiger Eigentümer einer distriktgroßen Position der den gesamten Oijärvi Greenstone-Gürtel umfasst.
Im Namen des Board of Directors
Taj Singh, M.Eng, P.Eng, CPA
President & CEO, Direktor
Qualifizierter Sachverständiger
Benjamin Gelber, P. Geo., Chief Technical Director des Unternehmens, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101 und übernimmt die Verantwortung für die technischen Angaben in dieser Pressemeldung.
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Alicia Ford, Business Development Manager
Telefon: 403-604-9646, Email: info@fnmetals.com
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