- 1,95 % Nickel, 0,05 % Kupfer, 0,03 % Kobalt, 0,19 g/t Gold und 0,44 g/t Palladium wurden über 33,5 Meter (Bohrloch CSK24-05) in der Footwall Zone durchteuft.
o einschließlich 4,15 % Ni, 0,04 % Cu, 0,07 % Co, 0,24 g/t Au und 0,85 g/t Pd über 5,5 Meter.
o einschließlich 12,90 % Ni, 0,12 % Cu, 0,23 % Co und 0,81 g/t Au über 0,2 Meter.
o Der Abschnitt begann nahe der Oberfläche bei 24,6 Metern im Bohrloch.
„Bohrloch CSK-24-05 ergab einen weiteren breiten Abschnitt mit vorwiegend nickelhaltiger Mineralisierung und beeindruckenden Gehalten. Zusätzlich zu der bedeutsamen breiten Zone mit hochgradiger Nickelmineralisierung wurden zuvor unerkannte Edelmetalle gefunden, darunter Palladium und Gold. Aufgrund des Bohrprogramms von 2024 geht man davon aus, dass die Footwall Zone aus physikalisch und hydrothermal remobilisiertem Nickelsulfid besteht. Das Vorhandensein von Nickelsulfid im Liegenden (Footwall) lässt auch darauf schließen, dass eine größere Ansammlung an Nickelsulfid im unmittelbar angrenzenden ultramafischen ‚Feeder‘-Intrusionsgang Kluane vorkommen könnte.
„Die günstige Gabbro-Zone an der Basis des ultramafischen Ganges wurde 2024 nicht getestet, aber das Unternehmen möchte die Gabbro-Zone / den Basis-Kontakt während des Bohrprogramms von 2025 testen. Die Mineralisierung in Gabbro in dieser Zone ergab 0,8 % Ni und 0,2 % Cu über 3 Meter im historischen Bohrloch VQ-7 und ist das primäre massive Sulfidziel auf Canalask“, sagte Derrick Weyrauch, President und CEO.
Abbildung 1. Lagekarte des Projekts Canalask, Bohrprogramm 2024 (gelbe Punkte), Hintergrund ist die Gesamtfeldmagnetik. Die neu abgesteckten Claims sind in der rechten oberen Ecke des Bildes blau umrandet.
1. siehe untenstehenden Haftungsausschluss für historische Ressourcenschätzung
Abbildung 2. Karte der Bohrungen über einer isometrischen Ansicht mit Blick nach Südwesten des modellierten ultramafischen Intrusionsganges (lila), der modellierten elektromagnetischen („EM“) Maxwell-Platte (gelb) und der Position der historischen Bohrungen, einschließlich VQ-7, die mineralisierten Gabbro durchteuften. Die eingefügte Karte oben links ist ein stilisierter Profilschnitt, der die Tiefe zeigt, die durch die Bohrungen im Jahr 2024 innerhalb des ‚Feeder‘-Intrusionsgangs erreicht wurde, und veranschaulicht das Explorationsziel, das aus disseminierten und massiven magmatischen Sulfiden besteht, die sich innerhalb und angrenzend an gabbroartiges Gestein an der Basis des ultramafischen Intrusionsganges befinden.
1. siehe untenstehenden Haftungsausschluss für historische Ressourcenschätzung
Abbildung 3. Profilschnitt der Bohrung in der Footwall Zone mit Blick nach Westen.
Abbildung 4. Massivsulfidgang aus 55,1-55,2 m Tiefe in CSK24-05, der eine Matrix aus Pyrrhotin (dunkleres Grau) und Pentlandit (hellere weiße Flecken) enthält; diese Probe ergab 12,9 % Ni auf 0,2 Metern.
Das Programm in diesem Sommer war die erste Bohrkampagne des Unternehmens auf dem Projekt Canalask. Zusätzlich zu den Bohrungen führte das Unternehmen Vermessungen im Bohrloch durch und prüft derzeit die elektromagnetischen Bohrlochdaten („BHEM“).
Es wurden insgesamt 5 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.010 Metern niedergebracht. Zwei (2) Bohrungen zielten auf die historische hochgradige Mineralisierung im Liegenden (Abbildung 1, 2, 3 & 4), während drei (3) Bohrungen geplant waren, um den elektromagnetischen („EM“) Leiter (siehe Pressemitteilung vom 16. Januar 2024) und den günstigen Gabbro an der Basis des ultramafischen ‚Feeder‘-Intrusionsgangs zu durchteufen.
Während die Bohrarbeiten bei den Bohrungen in der Footwall Zone reibungslos verliefen, stieß man im Bereich des ultramafischen ‚Feeder‘-Intrusionsgangs auf schwieriges Deckgebirge und blockiges Bruchgebirge. Folglich überprüfte nur eine der drei Bohrungen den oberflächennahen EM-Leiter, der jetzt das Ergebnis von schmalen, mit Pyrrhotin überzogenen Klüften in brüchigen Verwerfungszonen zu sein scheint. Keine der drei Bohrungen, die auf das Massivsulfidpotenzial der Gabbro-Einheit an der Basis des ‚Feeder‘-Intrusionsgangs abzielten, erreichte die geplante Tiefe. Innerhalb dieser Gabbro-Einheit an der Basis des ‚Feeder‘-Intrusionsgangs lieferte die historische Bohrung VQ-07 0,8 % Ni und 0,2 % Cu über 3 Meter (Abbildung 2).
Die Mineralisierung im Liegenden bestand aus massiven Gängen, Schmitzen und Einsprengungen von Pyrrhotin-Pentlandit, die in intermediärem Vulkangestein beherbergt sind (Abbildung 4). Dieser Mineralisierungstyp weist sowohl auf eine physikalische als auch auf eine hydrothermale Remobilisierung von Nickelsulfid und eine Abscheidung von nickel- und kupferreichen Sulfidzonen hin. Das Vorhandensein so einer signifikanten Mineralisierung im Liegenden deutet darauf hin, dass innerhalb des ultramafischen ‚Feeder‘-Intrusionsgangs eine unentdeckte Quelle von Nickel-Kupfer-Sulfid existieren könnte. Durch zukünftige Exploration wird versucht, eine physische Verbindung zwischen dem Mineralisierungstyp im Liegenden und der vielversprechenden basalen Gabbro-Einheit zu finden, werden zukünftige Bohrungen auf den Kontakt zwischen dem ultramafischen Intrusionsgang und dem Liegenden nahe der historischen hochgradigen Footwall Zone abzielen.
Tabelle 1: Analyseergebnisse: Projekt Canalask Bohrergebnisse 2024.
(1) Die gemeldeten Mächtigkeiten sind „gebohrte Mächtigkeiten“ und nicht die wahren Mächtigkeiten und geben möglicherweise nicht den tatsächlichen Gehalt, die Mächtigkeit und den Mineralisierungstyp im Konzessionsgebiet wieder.
(2) In Grau dargestellte Werte wurden bereits veröffentlicht, siehe Pressemitteilung vom 24. September 2024
Tabelle 2: Standorte der Bohrungen in dieser Pressemeldung
Explorationsziel
Der „White River Intrusive Complex“ (WRIC) ist ein günstiges Umfeld für eine magmatische Nickel-Kupfer-Sulfid-Mineralisierung und gilt als „Feeder“-System mit einem hohen Magmastromvolumen. Aufgrund der zahlreichen magmatischen Ni-Cu-PGE-Vorkommen an der Basis des WRIC und der Entdeckung der nickelreichen Lagerstätte Canalask im Liegenden birgt das Projekt ein großes Potenzial sowohl für basale magmatische Lagerstätten vom „Feeder“-Typ als auch für epigenetische Lagerstätten vom Liegendschicht-Typ. Das geologische Milieu lässt einen Vergleich mit dem erstklassigen Ni-Cu-PGE-Lager Norilsk zu.
Haftungsausschluss – historische Ressourcenschätzung – Canalask
Die Leser werden darauf hingewiesen, dass das Unternehmen nicht versucht hat, die historische Mineralressourcenschätzung zu verifizieren. Daher sollten sich die Leser nicht auf die historische Schätzung verlassen. Keine qualifizierte Person hat ausreichend Arbeiten durchgeführt, um eine historische Schätzung als aktuelle Mineralressource zu klassifizieren. Außerdem wurde noch nicht von einer qualifizierten Person festgelegt, welche Arbeiten erfolgen müssen, um eine historische Schätzung als aktuelle Mineralressource oder Mineralreserve klassifizieren zu können. Das Unternehmen behandelt historische Schätzung nicht wie aktuelle Mineralressourcen.
Eine historische Ressourcenschätzung auf der Zone Main (auch als Footwall Zone bezeichnet) auf dem Projekt Canalask wurde 1968 von Discovery Mines Ltd. mit 400.000 Tonnen bei 1,35 % Nickel (Kupfer wurde nicht berichtet) angegeben (Yukon Assessment Report 094599). Verwendete Parameter, Methodik und Kategorien sind nicht bekannt, sodass man nichts über die Zuverlässigkeit der Schätzung sagen kann. Dennoch wird sie weiterhin als relevant angesehen, da Untertageerschließung und Diamantbohrungen in den 1950ern und 1960ern die Schätzung unterstützten und eine Richtlinie für zukünftige Exploration bieten.
QA/QC
Das Bohrprogramm wurde unter der Aufsicht von Neil Pettigrew, M.Sc., P.Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, durchgeführt.
Die Bohrkernproben wurden von den Mitarbeitern des Unternehmens mit einer Gesteinssäge halbiert; eine Hälfte wurde in der Kernkiste aufbewahrt und in einer gesicherten, verschlossenen Einrichtung in Whitehorse gelagert.
Die Proben wurden in sicheren Beuteln von den Mitarbeitern des Unternehmens direkt von der Protokollierungseinrichtung im Explorationscamp vor Ort zum Labor von ALS Geochemistry („ALS“) in Whitehorse, Yukon, transportiert. Alle Proben werden auf 2 Millimeter zerkleinert, wobei eine 250-Gramm-Teilprobe auf 105 Mikrometer pulverisiert wird. Die Analyse auf PGEs erfolgt mittels einer 30-Gramm-Brandprobe mit anschließendem ICP-MS-Verfahren und für Ni, Cu und Co mittels 4-Säure-Aufschlusses einer 0,25-Gramm-Probe und anschließendem ICP-AES-Verfahren. Ni-, Cu- und Co-Proben mit mehr als 1,0 Gew.-% wurden mittels Methoden zur Erzgehaltsbestimmung unter Verwendung eines 4-Säure-Aufschlusses und anschließendem ICP-AES-Verfahren erneut analysiert.
Zertifizierte Standards, Blindproben und zerkleinerte Duplikate werden dem Probenstrom in einem Verhältnis von einer QA/QC-Probe pro 10 Kernproben zugeführt. Die Ergebnisse werden auf ihre Akzeptanz innerhalb der festgelegten Grenzwerte des verwendeten Standards analysiert, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Direktor des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.
Über GT Resources Inc.
GT Resources Inc. (TSXV: GT) ist ein Mineralexplorationsunternehmen, das die Strategie verfolgt, Kupfer- und Nickelabbauprojekte in Europa und Nordamerika zu erschließen. Unsere Projekte liegen in Finnland und Kanada und bestehen aus großflächigen Gelegenheiten, die strategische Investitionen eines wichtigen Bergbauunternehmens angezogen haben.
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FÜR DAS BOARD
„Derrick Weyrauch“
President & CEO, Direktor
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Derrick Weyrauch, President & CEO
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