- LINUS Digital Finance konnte EBT zum 30. Juni 2023 mit EUR -1,5 Mio. gegenüber Vorjahreszeitraum um 66 % erheblich reduzieren
- Ergebnisrechnung wird zukünftig klarer und stringenter gefasst, um Geschäftstätigkeit der LINUS Digital Finance-Gruppe verständlicher abzubilden
- Im 2. Halbjahr 2022 begonnene Restrukturierung ist abgeschlossen und hat Unternehmensgruppe erfolgreich stabilisiert
Die Linus Digital Finance AG hat heute den Finanzbericht für das erste Halbjahr 2023 vorgelegt. Das EBT (Ergebnis vor Steuern) konnte zum 30. Juni 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Januar bis 30. Juni 2022) um 66 % auf EUR -1,5 Mio. erheblich reduziert werden. Diese positive Entwicklung wird dadurch noch weiter unterstrichen, dass Bewertungseffekte des Portfolios (EUR 0,5 Mio.) und die Berücksichtigung der anteilsbasierten Vergütung (EUR 0,9 Mio.) das Ergebnis beeinflussten.
Dr. Christopher Danwerth, Co-CEO von LINUS Digital Finance, erläuterte: "Nach einem wechselhaften und insgesamt schwierigen Geschäftsjahr 2022 freuen wir uns, LINUS Digital Finance nun deutlich in Richtung Profitabilität zu steuern. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2022 konnten wir wieder ein Umsatzwachstum verzeichnen. Die durchgeführte Restrukturierung war eine Kraftprobe, trägt nun aber erste Früchte." Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 konnte LINUS Digital Finance die Aufwendungen um 59 % senken und den Konzern auch in dieser Hinsicht erfolgreich stabilisieren.
LINUS Digital Finance hat im ersten Halbjahr 2023 über die selbst verwalteten und beratenen Private Debt Fonds Darlehen in Höhe von insgesamt EUR 78,3 Mio. ausgegeben und damit umsatzrelevantes Neugeschäft getätigt. Lucas Boventer, Co-CEO von LINUS Digital Finance, betonte: "Die Lage auf dem Immobilientransaktionsmarkt hat sich zuletzt weiter verschärft – das zweite Quartal 2023 war das schwächste Quartal der vergangenen elf Jahre. Mit Blick auf das zweite Halbjahr 2022 haben wir jedoch deutlich mehr investiert. Wir schauen daher verhalten optimistisch in die Zukunft. Wir finden am Markt nach wie vor attraktive Investments und prüfen derzeit einige sehr spannende Opportunitäten. Auch die Nachfrage auf unserer digitalen Plattform ist weiterhin sehr stabil."
Mit Blick auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 wird der Vorstand die Ergebnisrechnung deutlich klarer und stringenter fassen, um das Verständnis der Geschäftstätigkeit des LINUS-Konzerns für alle Stakeholder zu verbessern. Vorbereitend enthält der Halbjahresfinanzbericht eine entsprechend umgestellte Ergebnisrechnung.
Über LINUS Digital Finance
Die Berliner Linus Digital Finance AG finanziert über von ihr verwaltete und beratene Private Debt-Fonds Immobilienprojekte mit Fremd- und Mezzanine-Kapital und ermöglicht semiprofessionellen, professionellen und institutionellen Anlegern, sich an diesen kurz- bis mittelfristigen Investments über eine digitale Investment-Plattform zu beteiligen. Neben diesen Private Debt-Investmentlösungen vermittelt LINUS Digital Finance über seine Investment-Plattform auch langfristige Equity-Beteiligungen an Bestandsimmobilien mit regelmäßigen Ausschüttungen sowie den Zugang zu langfristigen Beteiligungen an institutionellen Immobilienfonds renommierter Asset Manager. LINUS Digital Finance bleibt als Seed Investor an allen Investments mit eigenen Mitteln bis zum Ende der Investmentlaufzeit beteiligt. Gemeinsam mit ihren Co-Investoren haben die LINUS Digital Finance-Fonds seit der Gründung 2016 knapp 1,4 Mrd. Euro in 69 Immobilienprojekte investiert (Stand: September 2023).
Die Linus Capital Management GmbH, eine Tochtergesellschaft der Linus Digital Finance AG, ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) registriert. Die Linus Digital Finance AG ist im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.linus-finance.com
Aussender:
Linus Digital Finance AG
Karl-Liebknecht-Straße 5
10178 Berlin
Deutschland
Website:
www.linus-finance.com
ISIN(s): DE000A2QRHL6 (Aktie)
Börse(n): Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
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