President und CEO Bryson Goodwin äußert sich dazu:
„Ich freue mich, die Analyseergebnisse der restlichen Bohrungen unserer Explorationssaison 2023 bekannt zu geben. Besonders hervorzuheben sind die bedeutenden Abschnittslängen, die während des gesamten Bohrprogramms festgestellt wurden. Diese hochgradigen Abschnitte verbessern nicht nur unser Verständnis der unterlagernden Geologie, sondern liefern auch eindeutige Beweise, die unser Engagement für weitere Explorationsbemühungen untermauern.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen erfordern eine Erweiterung und ein umfassenderes Explorationsprogramm, das tiefere Bohrungen vorsieht, um die Tiefe und Breite unseres Kupfer-Molybdän- und offenbar auch Rhenium-Explorationsprojekts Redonda umfassend zu untersuchen.
Die Bohrung 23-01 war von großer Bedeutung, da ihre Lage strategisch so gewählt wurde, dass sie außerhalb der Kalizone angesetzt wurde und diesen Bereich überprüfte. Diese bewusste Entscheidung bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit für unsere zukünftigen Explorationsinitiativen, sondern gewährleistet auch eine optimale Platzierung der Bohrungen in der kommenden Saison. Der Erfolg dieser Ergebnisse bestärkt uns in unserer Begeisterung für das Potenzial, das vor uns liegt, und schafft die Voraussetzungen für ein noch ehrgeizigeres und wirkungsvolleres Explorationsprogramm im Jahr 2024.“
Bemerkenswert sind die Rhenium-Ergebnisse.
Rhenium ist eines der seltensten Elemente in der kontinentalen Erdkruste; der geschätzte durchschnittliche Rheniumgehalt der Kruste beträgt weniger als 1 ppb (part per billion, Teile pro Milliarde). Rhenium ist ein Metall, das einen extrem hohen Schmelzpunkt und eine hitzestabile kristalline Struktur aufweist. Mehr als 80 Prozent des weltweit verbrauchten Rheniums wird in Hochtemperatur-Superlegierungen verwendet, insbesondere für die Herstellung von Turbinenschaufeln für Strahltriebwerke. https://pubs.usgs.gov/publication/pp1802P
Ich habe die folgenden Informationen aufgenommen, um den Aktionären zu helfen, unsere Ergebnisse in einer breiteren Perspektive zu sehen.
Für eine derzeit in Produktion befindliche Mine:
- Typischer Cut-off-Gehalt 0,10 % säurelösliches Kupfer.
Dies ist der Wert, unterhalb dessen Sie Kupfer nicht als gewinnbar betrachten.
- Profitable Produktion: Kupfergehalt 0,17 % (wie im Jahr 2022 gemeldet, bei einem niedrigen Preis von 3,22 $ pro Pfund).
- Profitable Produktion von Molybdän: 0,008 %
Für Kupfer wird ein Preis von über 4,00 $ prognostiziert, wobei viele anerkannte Experten bis 2025 einen Preis von 5 $ voraussagen. Dies gibt einen Rahmen für das Verständnis der Produktion, sodass die Aktionäre die aufgeführten Ergebnisse vollständig durchdenken können.
(Eine Prognose wird als zukunftsgerichtete Aussage betrachtet, die verschiedene Risiken und Ungewissheiten beinhaltet. Es kann nicht zugesichert werden, dass sie sich als zutreffend erweist, und die tatsächlichen Ergebnisse und künftigen Ereignisse können erheblich von den in dieser Erklärung erwarteten abweichen.)
https://www.cnbc.com/2024/01/03/copper-appears-set-to-rally-more-than-75percent-by-2025-analysts-say.html#:~:text=In%20a%20December%20report%2C%20the,scaled%20in%20March%20last%20year.
Die Berechnung des Kupferäquivalents erfolgt anhand der Standardgleichung und basiert auf den aktuellen Spot-Metallpreisen für Kupfer von 3,40 USD pro Pfund, für Re von 4.400 USD pro Unze und für Molybdän von 20,60 USD pro Pfund. Für die Berechnung des Kupferäquivalents wird für alle Metalle eine Gewinnung von 100 % angesetzt, da keine metallurgischen Testdaten verfügbar sind. Cu-Äquivalent wird nur zur Veranschaulichung verwendet und bedeutet nicht, dass die Metalle wirtschaftlich abbaubar sind.
Die aktuellen Ergebnisse ermöglichen eine Neuinterpretation der Geologie und Mineralisierung. Das gesamte mineralisierte Gebiet ist eine Reihe von mehrphasigen magmatisch-hydrothermalen Brekzien.
Die derzeit bekannte höchstgradige Kupfer-Molybdän-Zone und die damit in Zusammenhang stehenden Brekzien erstrecken sich über eine definierte horizontale Länge von über 600 m in nördlicher Richtung, eine Breite von mindestens 500 m und eine vertikale Ausdehnung von 300 m. Dieses hochgradige Zentrum der Mineralisierung mit Kalilalteration setzt sich zusammen aus Fragmenten dunkler mafischer Minerale unterschiedlicher Dichte. Die höheren Gehalte stehen eindeutig in Zusammenhang mit der Häufigkeit dunkler Fragmente in Drusen und der starken Chalkopyrit/Molybdänit- und Pyrrhotin-Metasomatose. Diese phyrischen Hornblende-Gesteine sind durch Biotit und Magnetit stark alteriert und bilden einen kalihaltigen Alterationskern. Das Gebiet von Interesse scheint das Dach der Magmakuppel oder des Magmapanzers zu sein. Große eingeschlossene Blöcke aus älterem Vulkangestein wurden in geringer Entfernung in nordöstlicher Richtung beobachtet.
Hochgradiges Kupfer/MoS2 steht jedoch auch mit der Dichte der Quarz-Stockwerke und der Bruchfüllung in Zusammenhang. Der Ort der mehrphasigen magmatisch-hydrothermalen Intrusionen und Brekzienbildungen, die mit der Mineralisierung in Zusammenhang stehen, unterscheidet sich vom umgebenden Coast Plutonic Complex, obwohl der aktuelle Kartierungsstand die Kontaktbeziehungen nicht gut dokumentiert hat. Das mehrphasige System ist eindeutig jünger als die umgebenden plutonischen Gesteine des Coast Plutonic Complex. Das Vorhandensein von mineralisierten miarolitischen Hohlräumen deutet auf ein hochgradiges und sehr flüssigkeitsreiches hydrothermales System hin.
Der sehr große Brekzien-Agmatit-Körper im Nordosten ist an der Oberfläche nur spärlich mineralisiert, wurde jedoch nicht mittels Bohrungen überprüft. Frühere Betreiber deuten darauf hin, dass der Schwerpunkt der Mineralisierung in der Tiefe im Nordosten liegen könnte, wie es die magnetische Signatur vermuten lässt.
Das Unternehmen erwägt für 2024 ein offensives Programm, das folgende Maßnahmen umfassen könnte:
1) Luftgestützte magnetische und radiometrische Untersuchungen, um die kaliumhaltige Kernzone im Norden und Süden zu abzugrenzen.
2) Begrenzte Messungen mittels induzierter Polarisation im Nordosten.
3) Tiefere Bohrungen bis unter 500 m innerhalb der bekannten kaliumhaltigen Kernzone.
Dieses Programm ist derzeit genehmigt. Im Jahr 2023 wurde eine neue Arbeitsanmeldung (NoW, Notice of Work) eingereicht, um das derzeit genehmigte Programm zu erweitern.
Die mineralisierten Zonen sind nach Norden hin offen. Ein separates altes Straßensystem 1,0 km nordwestlich wird im Jahr 2024 auf mögliche Erweiterungen der mineralisierten Zone untersucht.
Die mineralisierte Zone ist in Richtung Süden offen und könnte in Richtung Süden (unter den Coast Plutonic Complex) abtauchen. Nach Abschluss der luftgestützten geophysikalischen Untersuchungen sind künftige Bohrungen entlang der Straßen in Richtung Süden gerechtfertigt. Östlich von Redonda Island sind ausgedehnte Eisenskarne bekannt, die Teil eines sehr großen magmatisch-hydrothermalen Systems in der Tiefe sein könnten.
Über Redonda:
Das Projekt umfasst 9 Claims mit einer Gesamtfläche von 2746,46 ha und befindet sich 40 km nordöstlich von Campbell River, British Columbia. Redonda ist leicht zu erreichen, da das ganze Jahr über ein regelmäßiger Frachtkahnverkehr von Campbell River aus durch Marinelink angeboten wird. Der Zugang von Redonda Bay aus erfolgt über eine 5 km lange, kürzlich ausgebaute Forststraße. Holzfällarbeiten sind im Gange und sorgen für eine gut gewartetes Netz von Forststraßen durch die Claims. Die Arbeiten wurden im Jahr 2021 im Rahmen einer Unterstützungserklärung (Letter of Support) der Klahoose First Nation innerhalb ihres traditionellen Territoriums sowie einer Genehmigung zur freien Nutzung, einer Bohrgenehmigung und einer IP-Ausnahmegenehmigung des Ministeriums für Energie, Bergbau und kohlenstoffarme Innovation (EMLI) durchgeführt.
Die regionale Lage des Konzessionsgebietes Redonda ist Teil der Coast-Suturzone zwischen dem Wrangellia-Terran und dem Coast Plutonic Complex. Im Gebiet der Claims wurde dioritisches Intrusivgestein des Coast Plutonic Complex aus der frühen Kreidezeit von mindestens drei späteren Intrusiveinheiten durchdrungen, darunter ein Quarzpfropfen, ein zuvor interpretierter breiter Hornblende-Intrusionsgang, der auf seiner 600 Meter langen freiliegenden Länge örtlich brekziös ist, und mehrere kleinere Feldspatgänge, die dioritisches Gestein in der Nähe des südwestlichen Randes des zuvor interpretierten hornblendereichen Körpers durchschneiden. Höhere Konzentrationen von Kupfer-Molybdän-Mineralisierungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Hornblende-Intrusionsgang, insbesondere in Bereichen, in denen dieser brekziös ist. Das geologische Milieu der Mineralisierung auf den Redonda-Claims weist eine Reihe von ähnlichen Merkmalen auf wie die Kupfer-Molybdän-Porphyr-Lagerstätte OKover, die 34 km südöstlich, nördlich von Powell River, liegt, und die Kupferlagerstätte Gambier in Howe Sound.
QA/QC
Die analytischen Arbeiten an den Proben wurden von ALS Canada Ltd., einem nach ISO/IEC 17025 2017 akkreditierten Labor, durchgeführt, wobei die Probenvorbereitung und die geochemischen Analysen in North Vancouver, British Columbia, erfolgten. Die Kernproben wurden fein zerkleinert, bevor eine 250-Gramm-Teilprobe pulverisiert wurde (mehr als 85 % kleiner als 75 Mikrometer). In den Kernproben wurde Gold mittels PGM-ICP24-Verfahren bestimmt. Dafür wurde eine 50-Gramm-Einwaage mittels Brandprobe und abschließendem ICP-AES-Verfahren (induktiv gekoppelte Plasma-Atomemissionsspektroskopie) analysiert. Multi-Element-Daten für 48 Elemente wurden für alle Proben mittels ME-MS61-Verfahren bestimmt, das einen Aufschluss in vier Säuren mit abschließendem ICP-AES-Verfahren und induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie umfasst.
Für die Probenauswahl und -entnahme sowie die Überwachungskette und Dateneingabe liegen strenge Verfahren vor. Zertifizierte Untersuchungsstandards und Blindproben werden routinemäßig in den Probenstrom der Diamantkernbohrproben eingefügt, um die Integrität des Analyseverfahrens zu gewährleisten. Alle Diamantkernbohrproben, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, haben die oben beschriebenen QA/QC-Verfahren durchlaufen. Die Bohrkerne wurden von Hand halbiert. Eine Hälfte jedes Abschnitts wurde zur Analyse an das Labor geschickt, die andere Hälfte wurde aufbewahrt und die Probenabschnitte auf den Kisten markiert.
Qualifizierter Sachverständiger
Die technischen Angaben in dieser Pressemeldung wurden von J.T. Shearer, M.Sc., P.Geo. (BC & Ontario), einem qualifizierten Sachverständigen im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101, gelesen und genehmigt. Herr Shearer steht in einem Nahverhältnis zum Unternehmen.
Über Stamper Oil & Gas
Stamper Oil & Gas Corp. (TSX V: STMP) ist ein auf „Energierohstoffe fokussiertes“ Rohstoffunternehmen, das sich um den Erwerb von Beteiligungen an Mineral- und/oder Öl- und Gas-Konzessionsgebieten bemüht, die auf die Erzeugung, Speicherung oder Lieferung von Energie ausgerichtet sind. Das Unternehmen ist bestrebt, durch die Evaluierung und Entwicklung zukünftiger Prospektionsgebiete zu wirtschaftlich realisierbaren Projekten einen nachhaltigen Shareholder-Value zu schaffen.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte Aussagen, die als „zukunftsgerichtete Aussagen“ gelten könnten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im Allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie „erwartet“, „plant“, „antizipiert“, „glaubt“, „schätzt“, „prognostiziert“, „potentiell“ und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten „werden“, „würden“, „könnten“ oder „sollten“. Obwohl Stamper Oil & Gas Corp. annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf zukünftige Leistungen zu. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Annahmen, Schätzungen und Meinungen der Firmenführung von Stamper Oil and Gas Corp. zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Sollten sich die Annahmen, Schätzungen oder Meinungen der Firmenführung bzw. andere Faktoren ändern, ist Stamper Oil & Gas Corp nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen dem aktuellen Stand anzupassen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
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