Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Bohrergebnisse konzentrieren sich auf die hochgradige South Austin Zone, die momentan eine angedeutete Mineralressource von 474.600 Unzen („oz“) mit einem Gehalt von 8,7 Gramm Gold pro Tonne („g/t Au“) sowie zusätzlich eine vermutete Ressource von 31.800 oz mit einem Gehalt von 8,7 g/t Au enthält.
Diese Ergebnisse folgen auf wichtige Abschnitte, die bereits am 24. September 2024 gemeldet wurden, wo die Bohrungen 49,39 g/t Au über 4,48 Meter („m“) und 18,46 g/t Au über 11,2 m bei South Austin ergaben.
Zweck dieser Bohrungen war es, innerhalb der prioritären Gebiete von South Austin festzulegen, ob weiterhin ein Bestand von Unzen mit hohem Konfidenzniveau aufgebaut werden sollte, um den Neustart der Produktion in der Mine Madsen zu unterstützen, welcher für das 2. Halbjahr 2025 vorgesehen ist. Das Unternehmen beabsichtigt in den kommenden Monaten die Durchführung einer Vormachbarkeitsstudie, um das Ziel dieses Neustarts zu unterstützen.
WICHTIGSTE ERGEBNISSE DER SOUTH AUSTIN ZONE
- In Bohrloch MM24D-08-4447-040 wurden 3,12 m mit einem Gehalt von 37,09 g/t Au von 126,88 m bis 130,00 m durchteuft, einschließlich 0,62 m mit 174,28 g/t Au von 126,88 m bis 127,50 m sowie unter anderem 0,5 m mit 10,74 g/t Au von 127,5 m bis 128,0 m.
- In Bohrloch MM24D-08-4447-042 wurden 2,76 m mit 18,11 g/t Au von 89,24 m bis 92,00 m durchteuft, einschließlich 1 m mit 42,01 g/t Au von 91 m bis 92 m.
- In Bohrloch MM24D-08-4447-039 wurden 13 m mit 3,00 g/t Au von 94 m bis 107 m durchteuft.
- In Bohrloch MM24D-08-4447-053 wurden 3,8 m mit 9,21 g/t Au von 118,95 m bis 122,75 m durchteuft, einschließlich 0,55 m mit 11,91 g/t Au, von 119,45 m bis 120,00 m, sowie unter anderem 0,75 m mit 22,77 g/t Au von 122,00 m bis 122,75 m.
- In Bohrloch MM24D-08-4447-038 wurden 5 m mit 6,69 g/t Au von 112 m bis 117 m durchteuft, einschließlich 2 m mit 14,67 g/t Au von 113 m bis 115 m.
- In Bohrloch MM24D-08-4447-050 wurden 3 m mit 10,35 g/t Au von 116 m bis 119 m durchteuft, unter anderem 1 m mit 27,43 g/t Au von 116 m bis 117 m.
- In South Austin wurde eine neue Linse im Liegenden in den Bohrlöchern MM24D-08-4447-036, -037 und -039 bis -044 festgestellt (Abbildungen 3 bis 5), die subparallel zum Bereich South Austin verläuft. Eine ähnliche neue Linse im Liegenden in South Austin wurde bereits am 11. Juni 2024 gemeldet, was weiter das Potenzial für die Feststellung neuer Mineralisierungszonen demonstriert, die an die Hauptlagerstätte Madsen angrenzen, wobei die Definitionsbohrungen fortgeführt werden.
Shane Williams, President und CEO, erklärte wie folgt: „Das untertägige Definitionsbohrprogramm in Madsen ist sehr erfolgreich. Die Wertschöpfung durch diese Bohrungen in engen Abständen und mit hoher Konfidenz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dass wir die Chance haben, uns lange vor der Wiederinbetriebnahme der Mine auf einen Bestand von Unzen mit hohem Konfidenzniveau zu konzentrieren, bietet dem Team einen enormen Vorteil und ermöglicht die Integration der erforderlichen Optionen in die Minenplanung vor der Wiederinbetriebnahme mit einem Fokus auf einen höheren Gehalt und auf Teile der Lagerstätte mit größerer Tonnage, was dabei hilft, eine reibungslose, nachhaltige Vorbereitung auf die volle Produktion zu vereinfachen. Es ist auch von besonderem Interesse, dass das Team weiterhin neue, bisher nicht erkannte Zonen der Mineralisierung entdeckt, die an die Hauptlagerstätte in South Austin angrenzen; dies bekräftigt unsere Überzeugung, dass Madsen noch großes Potenzial birgt, während wir weiterhin dabei sind, uns Zugang zu tieferen Teilen der Lagerstätte zu verschaffen und dort Bohrungen durchzuführen.“
Der Lageplan und Querschnitt der in dieser Pressemeldung veröffentlichten Bohrungen in South Austin sind in den Abbildungen 1 bis 7 dargestellt.
ERÖRTERUNG
Die South Austin Zone mit Zugang über das Westportal der Mine Madsen befindet sich südlich im Hangenden der Hauptzone Austin. Wie die anderen mineralisierten Bereiche, aus denen die Mine Madsen besteht, lagert die Struktur von South Austin in einer breiten, kilometerlangen flächigen Alteration und in Deformationskorridoren, die während der Goldvererzung sowie der späteren Deformation und Metamorphose zu wiederholten Malen reaktiviert wurden.
Im Ausmaß der Lagerstätte betrachtet, sind die Zonen Austin, South Austin, North Austin und McVeigh durch Transposition und Rotation in die penetrative Foliation S2 lokal gefaltet und strukturell zerstückelt worden. Während dieser intensiven deformativen Überprägung waren die mineralisierten Erzgänge und Alterationen den relativ hohen Temperaturen der amphibolitfaziellen Metamorphose ausgesetzt, die zu einer umfassenden Rekristallisation und zum Wachstum der skarnartigen Verdrängungsmineral-Anhäufung von Diopsid-Amphibolith-Quarz-Biotit führte.
Alle bedeutenden Goldmineralisierungen im Minenkonzessionsgebiet sind im Verhältnis zu den wichtigsten penetrativen Deformations- (D2) und Metamorphosenereignissen nachweislich früh zu datieren. Die North Austin Zone weist eine Alteration und Mineralisierung im ‚Minenstil‘ auf und besteht aus mehreren mineralisierten Bereichen, die über eine Streichlänge von 0,5 km definiert wurden. Die Mineralisierung bleibt in der Tiefe und in Streichrichtung Nordosten offen.
Im Bohrkern oder in untertägigen Gesteinsausbissen werden die goldhaltigen Zonen in der Mine Madsen am besten visuell durch feine (unter einem Millimeter große) Körner von freiem Gold in einer starken Alteration und in Erzgängen identifiziert. Alle hochgradigen Abschnitte weisen im Allgemeinen sichtbares Gold an den Bohrkern-Außenseiten auf, obwohl zahlreiche Beispiele hochgradiger Untersuchungsergebnisse vorliegen, bei denen sichtbares Gold nur im Inneren (Schnittfläche) der Bohrkernproben identifiziert wurde. Abgesehen vom Vorhandensein von freiem Gold sind eine durchgängige Silifizierung (lokal begleitet von eigenständigen Quarzgängen) und Quarz-Karbonat- oder Diopsid-Erzgänge die besten Hinweise darauf, dass ein bestimmter Abschnitt innerhalb einer hochgradigen Zone entlang/innerhalb der mineralisierten Struktur vorhanden ist.
Das derzeitige untertägige Bohrprogramm in der Mine Madsen ist auf die nähere Definition eines kurzfristigen förderbaren Bestandes sowie die Erweiterung der derzeitigen Mineralressource fokussiert. Die Bohrungen konzentrieren sich auf die durchgängigeren und höhergradigen Bereiche der Zonen Austin, South Austin, North Austin und McVeigh. Dies bleibt die Strategie für das gesamte Jahr 2024.
Hochauflösende Ausführungen aller Abbildungen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, können unter der folgenden Webadresse eingesehen werden: https://westredlakegold.com/october-8th-news-release-maps/
QUALITÄTSSICHERUNG/QUALITÄTSKONTROLLE
Die bei der Mine Madsen durchgeführten untertägigen Bohrungen umfassen einen Diamantbohrkern der Größe BQ für Definitionsbohrprogramme und einen orientierten Diamantbohrkern der Größe NQ für Explorationsbohrungen. Alle Bohrkerne werden von einem ausgebildeten Geologen in der Kernaufbereitungsanlage der Mine Madsen systematisch protokolliert, fotografiert und beprobt. Die zulässige Mindestlänge der Probe beträgt 0,5 m. Die zulässige maximale Länge der Probe beträgt 1,5 m. Kontrollproben (zertifizierte Standard- und nicht zertifizierte Leerproben) werden zusammen mit Doppelproben bei einer angestrebten Eingaberate von 5 % eingefügt. Die Ergebnisse werden laufend auf Richtigkeit, Genauigkeit und Verunreinigung überprüft. Bei dem Bohrkern mit der Größe BQ wird der Kern als Ganzes beprobt. Der Bohrkern der Größe NQ wird folglich unter Verwendung einer Kernsäge mit Diamantblatt entlang einer von dem Geologen vorbestimmten Linie längs aufgeschnitten. Um Probenfehler zu reduzieren, wird durchgehend dieselbe Seite des Bohrkerns beprobt, wobei die Orientierungslinie als Referenz dient. Bei den Proben, die sichtbares Gold („Visible Gold, VG“) enthalten, beaufsichtigt ein gelernter Geologe das Schneiden/Einpacken dieser Proben und stellt sicher, dass das Kernsägeblatt nach dem VG-Probenintervall mit einem Schärfstein „gesäubert“ wird. Die eingepackten Proben werden danach mit Kabelbindern versiegelt und vom Personal der Mine Madsen zur Analyse direkt an die Einrichtungen von SGS Natural Resources in Red Lake in Ontario gebracht.
Die Proben werden dort von SGS aufbereitet, wobei sie bei 105°C getrocknet und auf 75 % Siebdurchgang 2 mm zerkleinert werden. Danach wird anhand eines Riffelteilers eine Ausschussprobe von 500 g zur Archivierung erstellt. Der Rest der Probe wird dann auf 85 % Siebdurchgang 75 Mikron vermahlen, wovon 50 g anhand einer Feuerprobe und einer abschließenden Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) untersucht werden (SGS-Code GO-FAA50V10). Proben, die Goldwerte >100 g/t Au ergeben, werden anhand einer Feuerprobe mit gravimetrischem Abschluss an einer Probe von 50 g erneut analysiert (SGS-Code GO_FAG50V). Proben mit sichtbarem werden zudem mit einer Metallanalyse (SGS-Code: GO_FAS50M) untersucht. Zur Multi-Element-Analyse werden die Proben an die Einrichtungen von SGS in Burnaby, British Columbia, gesendet, wo sie via Vier-Säuren-Aufschluss mit abschließender Atomemissionsspektroskopie (ICP-AES) für eine 33-Element-Analyse an 0,25 g Probentrübe untersucht werden (SGS-Code: GE_ICP40Q12). Das Untersuchungslabor von SGS Natural Resources arbeitet nach einem Qualitätsmanagement-System, das ISO/IEC 17025-konform ist.
Die Lagerstätte der Mine Madsen enthält derzeit eine gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“) angezeigte Ressource von 1,65 Millionen Unzen („Moz“) Gold mit einem Gehalt von 7,4 g/t Au und eine vermutete Ressource von 0,37 Moz Gold mit einem Gehalt von 6,3 g/t Au. Die Mineralressourcen werden anhand eines Cut-off-Gehalts von 3,38 g/t Au und eines Goldpreises von 1.800 US$/oz geschätzt. Mineralressourcen, die nicht Mineralreserven sind, haben keine aufgezeigte wirtschaftliche Rentabilität. Weitere Einzelheiten finden Sie in dem technischen Bericht mit dem Titel „Independent NI 43-101 Technical Report and Updated Mineral Resource Estimate for the PureGold Mine, Canada“, erstellt von SRK Consulting (Canada) Inc. mit Datum 16. Juni 2023, und abgeändert am 24. April 2024 (der „Madsen-Bericht“). Die Ressourcenschätzung von Madsen hat ein effektives Datum vom 31. Dezember 2021 und schließt die Verminderung der Abbauarbeiten während des Zeitraums ab dem 1. Januar 2022 bis hin zur Minenschließung am 24. Oktober 2022 aus, da diese im Sinne des Madsen-Berichts als unwesentlich und nicht relevant angesehen wurde. Eine vollständige Kopie des Madsen-Berichts finden Sie auf der Website des Unternehmens und auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca.
Die Fachinformationen in dieser Pressemeldung wurden von Will Robinson, P.Geo., Vice President of Exploration bei West Red Lake Gold und dem qualifizierten Sachverständigen für die Exploration auf dem Projekt West Red Lake im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects geprüft und genehmigt.
ÜBER WEST RED LAKE GOLD MINES
West Red Lake Gold Mines Ltd. ist ein börsennotiertes Mineralexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung und Erschließung seiner Vorzeige-Goldmine Madsen und der dazugehörigen 47 km2 großen, äußerst höffigen Liegenschaft im Revier Red Lake in Ontario gerichtet ist. Im ertragreichen Goldrevier Red Lake im Nordwesten der kanadischen Provinz Ontarios wurden über 30 Millionen Unzen Gold aus hochgradigen Zonen gefördert; das Revier beherbergt einige der reichsten Goldlagerstätten der Welt. WRLG verfügt zudem über sämtliche Anteile am Konzessionsgebiet Rowan in Red Lake, das sich über eine ausgedehnte Konzessionsfläche von 31 km2 erstreckt und auch die drei ehemals aktive Goldminen - Rowan, Mount Jamie und Red Summit - umfasst.
FÜR WEST RED LAKE GOLD MINES LTD.
„Shane Williams“
Shane Williams
President & Chief Executive Officer
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