Die einseitig außen auf der Glaskeramik aufgebrachte Beschichtung reflektiert die Wärmestrahlung zurück in den Prozess und kann so den Wärmeverlust, verglichen mit einer unbeschichteten Nextrema-Scheibe, deutlich reduzieren. Der Grad der IR-Reflexion ist dabei von der Wellenlänge der Wärmestrahlung abhängig. Die beschichtete Glaskeramik ist in unterschiedlichen Formen und Formaten lieferbar und setzt der freien Sicht auf die Prozesse kaum Grenzen.
Die IR-reflektierende Beschichtung ist elektrisch leitend und kann daher in EMV-Schutzkonzepte von Maschinen mit eingebunden werden. Kundenspezifische Bearbeitung, wie etwa gebohrte Löcher oder Ausschnitte, sind auf Anfrage möglich. Das maximal mögliche Format einer Nextrema-Glaskeramik mit IR-reflektierender Beschichtung beträgt 1.914 x 1.060 mm. Die Beschichtung hält bis zu 100 Stunden einer Temperaturen bis 650 °C stand.
Nach Anforderung des Kunden veredelt Irlbacher die Sichtscheiben und liefert einbaufertige Baugruppen. Beispielsweise flächenbündig in Abdeckrahmen eingeklebte Scheiben einschließlich Dichtprofile, mit oder ohne elektrischer Kontaktierung oder versehen mit weiteren Beschichtungen oder UV-beständigen Drucken.
Weitere Informationen: www.irlbacher.com Stichwort Ideenfabrik