KRITIS Security lässt sich nicht lizenzieren
Lt. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) handelt es sei bei kritischen Infrastrukturen (KRITIS) um Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Betroffen sind Branchen, wie Energie, Gesundheit, Wasser, Finanzen und Versicherungen, Staat und Verwaltung, Transport und Verkehr, IT und Telekommunikation sowie Medien. Diese sind seitens des BSI mit besonderen regulativen Vorgaben konfrontiert.
Nicht nur die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben (EU-DSGVO, IT SIG) zwingt Unternehmen, mehr in das Thema Informationssicherheit zu investieren. Die Risiken im Bereich Cybersecurity steigen nicht zuletzt, da Digitalisierung und neue Technologien dazu führen, dass mehr und mehr Informationen im Netz oder in Clouds zu finden sind. Speziell wenn es um kritische Infrastrukturen geht, ist die Einführung einer neuen Sicherheitssoftware kein ausreichender Lösungsansatz. Um den Herausforderungen effizient zu begegnen, ist es erforderlich, wirtschaftliche, umsetzbare und hochsichere Konzepte prozesskonform und für die Mitarbeiter nachvollziehbar einzuführen. Das erfordert ganzheitliche Lösungsansätze von der Analyse bis hin zum Betrieb.
Durchgängiger Lösungsansatz für sämtliche KRITIS-Anforderungen
„Genau hier setzt unser Angebot an“, sagt Manuel Noe, Geschäftsführer des neu gegründeten Unternehmens, das seinen Sitz in Sinsheim und eine Niederlassung in Oberhaching bei München hat. „Wir sorgen für die erfolgreiche Planung, Einführung sowie die Umsetzung der unternehmensspezifischen Informationssicherheitskonzepte. Dabei verbinden wir Geschäfts- und Organisationsprozesse mit Risiko-Management, Governance und Compliance mit IT-Security zu einem ganzheitlichen Ansatz. Unser Fokus liegt dabei auf der Beratung und projektbezogenen Einführung. Wenn es um sichere und rechtskonforme Services insbesondere für den laufenden Betrieb geht, greifen wir auf unsere Muttergesellschaft sowie erfolgreich etablierte Partner zurück.“
Mit der IS4IT Kritis GmbH entsteht ein weiteres Tochterunternehmen innerhalb der IS4IT-Firmengruppe, die mit Büros in Oberhaching bei München, Berlin, Frankfurt am Main, Nürnberg, Wien und Zug nahe bei den Kunden agiert und dank internationaler Erfahrung der Mitarbeiter und ausgereifter Service-Konzepte die Kunden an ihren weltweiten Standorten unterstützt. Im Team kommen ausschließlich Consulting-Mitarbeiter zum Einsatz, die schon lange im Bereich IT-Security tätig sind und Erfahrungen beim Schutz kritischer Infrastrukturen mitbringen.
„Aus unserer Sicht kann man mit einem eigenständigen Tochterunternehmen in ausgewählten Märkten gezielter agieren, als mit einem Geschäftsbereich innerhalb der Mutter. Das haben die Ausgründungen von anacron oder der IS4IT Schweiz deutlich gezeigt“, begründet IS4IT-Gründer und Geschäftsführer Robert Fröhlich die Entscheidung für die Etablierung der neuen Tochter. Manuel Noe bestätigt das: „Bereits beim Recruiting neuer Mitarbeiter für die IS4IT Kritis GmbH wird das deutlich. Gerade Experten mit viel Know-how legen viel Wert darauf, ihr Tätigkeitsfeld aktiv mitzugestalten. Das ist in einem Startup natürlich wesentlich leichter möglich, als in einem etablierten Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern.“
Weiterführende Informationen zur IS4IT Kritis GmbH findet man unter www.is4it-kritis.de