Unternehmen nur mittelmäßig digitalisiert
Nur 52 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind durchschnittlich digitalisiert. Alarmierend ist zudem, dass 34 Prozent der KMUs keine digitalen Kompetenzen aufweisen. Diese Zahlen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die digitale Transformation voranzutreiben, besonders angesichts der Möglichkeit, durch die Nutzung digitaler Technologien den Fachkräftemangel auszugleichen und Kosten zu senken.
Ein Beispiel zur Steigerung der Effizienz in Unternehmen ist die Implementierung von intelligenten Software Lösungen wie ZEUS® Zeiterfassung, ZEUS® Personaleinsatzplanung, ZEUS® Betriebsdatenerfassung sowie ZEUS® HR-Management von ISGUS. Mittelständische Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass die Investition in innovative Technologien nicht nur eine Anpassung an die Zeit ist, sondern auch eine strategische Weichenstellung für die Zukunft darstellt. Daher sollten KMUs die Fördergelder, die Bund und Land zur Verfügung stellen, nutzen, um Prozesse zu optimieren und Effizienz zu steigern.
Welche Arten von Fördermöglichkeiten gibt es?
- Nicht rückzahlbare Zuschüsse: KMUs können zwischen 30 und 80 Prozent der förderfähigen Investitionssumme erhalten. Dies ist abhängig vom jeweiligen Programm. Diese Art der Zuschüsse sind besonders begehrt, da keine Rückzahlung erforderlich ist.
- Darlehen: Bund und Länder bieten zinsgünstige Darlehen mit Laufzeiten von bis zu 20 Jahren an. Einige Programme ermöglichen auch Haftungsfreistellungen oder Tilgungszuschüsse.
- ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit der KfW: Dieses Förderprogramm der KfW unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung von Digitalisierungs- und Innovationsprojekten. Es bietet attraktive Zinssätze und flexible Konditionen, um Investitionen in innovative Technologien wie moderne ERP-Systeme und andere Systeme zu fördern.
- Go-digital des BMWK: Das Förderprogramm "go-digital" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt KMUs bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Es bietet finanzielle Zuschüsse für die Implementierung neuer Cloud-Lösungen, Investitionen in Online-Marketing und IT-Sicherheit.
- Förderung der BAFA für Unternehmensberatungen von KMUs: Das Programm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Unternehmen durch finanzielle Zuschüsse für externe Beratungsleistungen. KMUs können Fördermittel für Beratungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen, Markterschließung und zu anderen strategischen Fragen beantragen.
- Go-Inno – Innovationsgutscheine des BMWK: Dieses Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationsprojekten. Es bietet finanzielle Zuschüsse für Beratungsleistungen im Bereich Innovation, wie die Entwicklung neuer Produkte oder die Optimierung von Prozessen.
- KfW-Kredit für Wachstum (290): Das Förderprogramm der KfW unterstützt Unternehmen finanziell bei Investitionen in ihr Wachstum. Dies umfasst sowohl Digitalisierungsvorhaben, wie die Einführung moderner ERP-Lösungen als auch Innovationsvorhaben zur Erschließung neuer Geschäftsfelder.