Das Elternhaus von Nadja Membrez, ein freistehendes Einfamilienhaus, gebaut 1936 in der Nähe von Basel, ist bis heute auch ihr Zuhause. Hier genießt sie die ruhige Lage und eine traumhafte Aussicht. Einziger Wermutstropfen: die seit Jahrzehnten anhaltenden Feuchtigkeitsprobleme des Objektes.
„Schwachpunkt“ Magerbeton
Das Gebäude wurde vor 86 Jahren aus Magerbeton errichtet. Dieser Baustoff unterscheidet sich von regulärem Beton durch seinen geringeren Anteil an Zement und weist eine vergleichsweise geringe Festigkeit auf. Magerbeton ist dafür bekannt, dass er viel Feuchtigkeit durchlässt – und dadurch auch viel Feuchtigkeit in den Keller eindringt. Um das Problem am Haus von Nadja Membrez zu lösen, führten die zu Hilfe gerufenen Experten von ISOTEC, einem Spezialunternehmen für die Sanierung von Feuchteschäden, eine Kombination aus zwei Gewerken durch: eine zertifizierte Horizontalsperre mit Spezialparaffin gegen die kapillar aus dem Boden aufsteigende Feuchtigkeit und eine mehrstufige Außenabdichtung gegen die seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit. Mit Erfolg! Eigentümerin Nadja Membrez ist heute froh, dass die Feuchteprobleme des Gebäudes nach vielen Jahrzehnten ein Ende haben und der Keller wieder voll nutzbar ist.
„Schwachpunkt“ starre Abdichtungsschlämme
Neben den Baustoffen können sich auch Abdichtungsmaterialien im Nachhinein als „Falle“ herausstellen. Diese Erfahrung musste Familie Schmitz * (Name von der Redaktion geändert) aus dem Rheinland machen. Sie kauften ein schönes Reihenendhaus aus den 1980er-Jahren mit 150 Quadratmeter Wohnfläche und einem großen Keller. Doch auch hier belasteten „Bausünden“ der Vergangenheit die Wohnfreude in der Gegenwart. Massive Feuchteschäden setzten dem Keller so stark zu, dass er am Ende nicht mehr zu nutzen war. Die Ursache? In den 1980ger Jahren, wurden Keller meist mit starren, zementären Abdichtungsprodukten von außen abgedichtet. Das Problem: Dieses Material ist nicht flexibel, Erd- und Gebäudebewegungen können deshalb nicht abgefangen werden. Auch wenn es zu der Zeit bereits Bitumenanstriche zur Abdichtung gab, galten damals die deutlich teureren zementären Abdichtungen als das Nonplusultra. Bei der Schadens-Analyse erkennen Experten sofort, wo dieses Material verwendet wurde: Die Wände sehen aus, als würde die Feuchte vollflächig eindringen.
Das Sanierungskonzept für Familie Schmitz nach der genauen Vor-Ort-Analyse durch die ISOTEC-Experten sah deshalb eine professionelle Außenabdichtung gegen die seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit vor. Dafür wurde das Kellermauerwerk auf der Rückseite und Traufseite des Reihenendhauses freigelegt und die hochwertige Außenabdichtung in einem mehrstufigen Verfahren aufgetragen. Nach der erfolgreichen Sanierung konnten alle Kellerräume wieder voll genutzt werden, einer davon sogar als Büro.
Passgenaue und nachhaltige Lösungen
„Die Erfahrung aus vielen tausend Vor-Ort-Analysen und Sanierungen, die wir bereits durchgeführt haben, zeigt: ‚Bausünden der Vergangenheit‘ bekommt man auch im Nachgang in den Griff“, so Thomas Molitor, stellvertretender Technischer Leiter von ISOTEC. „Verschiedene zertifizierte Verfahren – u. a. Horizontalsperre, Innen- und Außenabdichtung, Rissinjektion und Flexbandsystem – gegen Feuchteschäden mit ihren verschiedenen Ursachen, kombiniert mit der Ausführung durch spezialisierte Profis, schaffen passgenaue und nachhaltige Lösungen. Garantiert.“
Weitere Informationen unter www.isotec.de