Der Bedarf an neuen Wohnungen und Häusern ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Um die angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt zu entspannen, wäre eine deutliche Erhöhung der Bautätigkeit insbesondere in den Großräumen der wachsenden Metropolen erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Ging man bisher von jährlich 308.000 neu benötigten Wohnungen aus, haben die Experten des IW jetzt einen jährlichen Bedarf von 372.000 in Deutschland ermittelt.
Wohnpotenziale im Bestand erheben
Deshalb ist es sinnvoll, im Bestand zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, der sich, vor allem in den Metropolregionen, für die heranwachsenden Kinder nutzen oder zu attraktiven Konditionen vermieten lässt. Denn Räume in Untergeschossen oder Kellern bieten bei entsprechender Deckenhöhe oft die Möglichkeit, sie in Souterrainwohnungen zu verwandeln, anstatt sie nur als Lagerflächen zu nutzen. „Grundsätzlich gilt aber, dass der Raum trocken sein muss – unabhängig davon, ob er als Lager- oder Wohnraum genutzt werden soll“, betont in diesem Zusammenhang Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, Stellvertretender Technischer Leiter des Sanierungsspezialisten ISOTEC mit über 85 Fachbetrieben in Deutschland, der Schweiz und Österreich. „Liegen Feuchteschäden vor, müssen alle Maßnahmen objektspezifisch entschieden werden und hängen unter anderem von Faktoren wie Baujahr des Hauses, Bausubstanz und Wassereinwirkungsklasse – also von Spritzwasser über Bodenfeuchte bis hin zu drückendem Wasser – ab“, so der ISOTEC-Experte.
Voraussetzungen für eine hochwertige Nutzung
Für die Nutzung als Wohnraum gilt es, auch die konkreten Licht- und Lüftungsverhältnisse der Kellerräume zu berücksichtigen und gegebenenfalls größere oder zusätzliche Licht- und Luftschächte sowie Fenster einzubauen. Auch Hochwassersituationen sollten in diesem Zusammenhang beachtet werden.
Feuchtigkeitsprobleme lösen
Dringt permanent Feuchtigkeit beispielsweise seitlich aus dem angrenzenden Erdreich in die Außenwände der Kellerräume ein, ist eine fachgerechte Innenabdichtung möglich. Um den gesamten Querschnitt des Mauerwerks zu trocknen, empfiehlt sich jedoch für eine geplante hochwertige Nutzung eine Abdichtung von außen. „Die dafür notwendigen Ausschachtungen zur Freilegung des Mauerwerks lassen sich gut mit dem eventuell notwendigen Einbau von Licht- und Luftschächten kombinieren“, so ISOTEC-Experte Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor.
Steigt die Feuchtigkeit von unten aus dem Erdreich kapillar im Mauerwerk auf, ist eine Horizontalsperre etwa mit ISOTEC-Spezialparaffin eine vieltausendfach bewährte Problemlösung. Und mit einer Kellerbodensanierung lässt sich schließlich auch der Boden problemlos in kürzester Zeit versiegeln. Und nicht zu vergessen: „Der Raum muss sowohl im Bodenbereich als auch in den Wänden gedämmt sein, um eine wohnliche Nutzung und Energieeinsparungen zu gewährleisten.“
Prävention mit Kalziumsilikatplatten
Sind die Ursachen und Symptome der Feuchteschäden beseitigt, hier noch ein Tipp vom Fachmann „Präventiv empfiehlt es sich, nach der Beseitigung von kondensationsbedingten Feuchteschäden die Wände mit Kalziumsilikatplatten wie etwa der ISOTEC®-Klimaplatte zu versehen“, so Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor. Dieser intelligente Baustoff nimmt erhöhte Raumluftfeuchte auf und gibt sie, etwa nach erfolgter Lüftung mit trockener Außenluft, automatisch wieder an die Raumluft ab. So entsteht permanent ein angenehmes und wohngesundes Raumklima. Feuchteschäden gehören damit der Vergangenheit an und einer problemlosen wohnlichen Nutzung der Räume steht dann nichts mehr im Weg.
Weitere Informationen unter www.isotec.de