Die Baugruppe LCN-R2H erweitert das LCN-SR6 auf insgesamt acht Umschaltkontakte. Dank eines Tasters auf der Oberseite können die Relais schon in der Installationsphase von Hand geschaltet werden, noch bevor das LCN-SR6 parametriert ist.
Das LCN-SR6 ist besonders flexibel einsetzbar, denn es bietet mehrere Zeitgeber und Verknüpfungen, mit denen auch komplexe Aufgaben leicht erledigt werden können. Es überbrückt Netzausfälle von bis zu 20 Sekunden ohne seine internen Betriebszustände zu verlieren. Bei einem längeren Spannungsausfall speichert es den letzten Zustand seiner Relais und stellt bei Spannungswiederkehr auf Wunsch einzelne oder alle Kontakte wieder her. Zusätzlich verfügt das LCN-SR6 über die üblichen, umfangreichen Steuer- und Verarbeitungsfunktionen des LCN-Systems. Es kann bis zu zwölf Messwerte erfassen, umrechnen, Mittelwerte bilden und weiterleiten oder in seinen zwei Reglern und 16 Schwellwerten verarbeiten. Weiterhin stehen viele Zeitgeber, Verknüpfungen, Funktionen zur Visualisierung, Alarmtechnik und Zugangskontrolle zur Verfügung.
Über zwei Steckverbinder werden dazu Sensoren für Temperatur, Feuchte, Bewegung, Licht und Infrarotempfang angeschlossen, zum Beispiel das LCN-GUS, das all diese Sensorik in einem kleinen Gehäuse vereint. Weiterhin stehen Taster in vielen Bauformen, Transponder-Leser, Fingerprint Sensoren, EnOcean Funktechnik und vieles mehr zur Verfügung.