Das wesentliche Ziel bei der Entwicklung des iC5500, war die Unterstützung zukünftiger Prozessor Hardware mit größtmöglicher Bandbreite für die Datenübertragung über Debug- und Trace-Schnittstellen.
"Der zurzeit bei iSYSTEM als High-End-Plattform eingestufte iC6000 mit USB3, ist eine sehr spezifische Werkzeugplattform für Multi-Core-Prozessor-Hardware, die eine AURORA Debug- und Trace-Schnittstelle zur Verfügung stellen. Derzeit sind dies Prozessoren von Infineon und Freescale. Andere single und multi-core Prozessoren führen NEXUS, ETM, DAP2 oder ähnliche Debug- und Trace-Schnittstellen nach außen. Auch hier wird immer mehr Bandbreite zur Aufzeichnung von Anwendungsdaten benötigt. Gründe sind z.B. die steigenden Debug- und Trace-Schnittstellen-Frequenz > 150 MHz an sich und die Zunahme an Messungen zur Analyse des Echtzeitverhalten - Timing, aber auch Worst Case Execution Time Verhalten - im Speziellen bei multi-Core Embedded Anwendungen. Messungen dieser Art sind essentielle Bausteine zur Optimierung der eigentlichen Softwarearchitektur", sagt Erol Simsek, CEO von iSYSTEM.
Der iSYSTEM iC5500 deckt diese Anforderungen ab. In Kombination mit einer neuen Generation von IO-Modulen bietet diese Plattform Debugging, sehr langen Trace-Aufzeichnungen sowie Prüf- und Messfunktionen. Alles Zu einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis. Eckdaten des iC5500: Streaming zum PC über USB3.0/Ethernet, Debug i/f: Alle, Trace i/f: 16-bit ETM/NEXUS, 1GB Trace Speicher, Target IO Vcc 1.8-5V