Ob vor Ort in der Schule oder am Schreibtisch zu Hause – Gefahren lauern überall. Daher ist ein um-fassendes Security-Konzept eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die digitale Transformation erfolgreich umsetzen zu können. Hierbei gilt es, sowohl physikalische Gefahren zu erkennen und abzuwehren als auch der Cyber-Kriminalität vorzubeugen.
Um Schülerinnen und Schüler, sowie deren Daten sicher abzulegen, müssen einige Vorsichtsmaßnahmen innerhalb der IT-Infrastruktur und bei den Endgeräten berücksichtigt werden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) hat hierzu einen Grundschutzkatalog veröffentlicht, der einen guten Überblick über die Maßnahmen gibt:
- Infrastruktur: Absicherung des Rechenzentrums gegen Einbruch, Feuer, Stromausfall usw.
- Personal: Schulungen und Einweisungen zur Einhaltung der Richtlinien
- Notfallvorsorge: regelmäßiges Durchspielen von Worst-Case-Szenarien
- Hardware & Software: Verschlüsselung, Aktualisierung von Software, Einsatz von Firewalls und Anti-virus-Software, Berechtigungen von Personen und Diensten, Betrieb von Servern
- Kommunikation: Netzwerkanbindungen, Regeln für Fernwartung, Verwendung von Protokollen wie HTTPS, IPSEC, physikalische und logische Segmentierung, Umgang mit sozialen Netzwerken
- Organisation: z.B. Regelung von Verantwortlichkeiten, Passwort-Richtlinien, Vergabe und Zurückziehung von Berechtigungen, Verpflichtung zur Datensicherung, Umgang mit Datenträgern
Mehr erfahren können interessierte im anstehenden IT-HAUS Webcast am 7. Dezember 2021 um 14.00 Uhr. Hier geht’s zur kostenfreien Anmeldung: https://register.gotowebinar.com/register/2877690629552931596