Föhren, 26.02.2021 – Die umfassende Digitalisierung industrieller Planung, Produktion und Lagerung stellt Unternehmen und deren IT-Abteilung oft vor eine Mammut-Aufgabe. Durch die Zusammenarbeit mit IT-HAUS und die agile Transformation der IT-Infrastruktur hin zu einer hyperkonvergenten Lösung wurde für die JOST-Werke Deutschland die Einführung eines autonomen Lader- und Logistiksystems ermöglicht. Die innovative und performante HCI-Infrastruktur wird zukünftig alte Serverlandschaften auf internationaler Ebene ablösen und damit die IT-Umgebung deutlich konsolidieren und vereinheitlichen.
Herausforderung: Stabilität und Leistung bei gleichzeitiger Kosteneffizienz
Mitte des Jahres 2020 stellte die IT der JOST-Werke Deutschland fest, dass die eingesetzte Infrastruktur zyklisch am End-of-Life angekommen war. Zudem benötigte man eine deutlich gesteigerte Rechenleistung zur Ermöglichung des geplanten Industrie-4.0-Projektes am Standort in Neu-Isenburg. Eine Erweiterung der Bestandsumgebung wäre mit hohen Kosten und Einbußen bei der IT-Sicherheit einher gegangen. Deshalb validierten die Verantwortlichen gemeinsam mit den Ansprechpartnern bei IT-HAUS eine innovative Lösung, die zum Einsatz gebracht werden sollte.
Neben der Modernisierung und Performance-Steigerung waren wichtige Entscheidungskriterien das prognostizierbare Datenwachstum, Stabilität und eine einfache Administration. Nach und nach soll auch an den 20 globalen Standorten die alte Infrastruktur konsolidiert, standardisiert und letztlich mit dem performanteren System ausgetauscht werden. Ein zentralisiertes Management soll zudem die Administration vereinfachen und IT-Prozesse automatisieren.
Die IT-HAUS Lösung
Auf Basis erster Beratungsleistungen seitens IT-HAUS konnten die unternehmensweiten Anforderungen klar definiert werden. Durch die Evaluierung mehrerer Lösungsdesigns fiel die Entscheidung auf ein hyperkonvergentes System auf Basis von Azure Stack HCI mit HPE ProLiant-Servern und AMD-Serverprozessoren. Dieses System kombiniert Compute- und Storage-Ressourcen zu einem skalierbaren Cluster, das hochautomatisiert und softwaregesteuert arbeitet. "Eine Skalierbarkeit bei gleichzeitig massiver Senkung der Lizensierungskosten gibt es bei keinem anderen Lösungsdesign. Der Einsatz von NVMe‘s mit PCIe® 4.0 auf der aktuellen AMD Plattform geben der Performance einen deutlichen Boost – und ermöglichen selbst anspruchsvolle Rechenleistungen für autonome Systeme", erklärt Kai Deitermann, zuständiger Account Manager Infrastructure Sales seitens IT-HAUS.
Die Wahl der AMD-CPUs lag auch aufgrund der bereits positiven Erfahrung im Client-Umfeld der JOST-Werke Deutschland nahe. Zudem ließ die Data Center Erneuerung auf Basis von Azure Stack HCI eine Skalierung für kleine, mittlere und große Standorte des Unternehmens problemlos zu und vereinfacht das Management über zentralisierte Software-Schnittstellen. „Seit unserer Gründung vor 65 Jahren sind wir ein starker Partner in der Nutzfahrzeugindustrie und mittlerweile Weltmarktführer für Sattelkupplungen und Stützwinden. Deshalb wissen wir: In unserer Branche zählt vor allem die Geschwindigkeit des Fortschritts. Das beginnt bereits bei der IT-Infrastruktur. Mit unserer neuen, hochperformanten Umgebung mit AMD Prozessoren in HPE ProLiant Servern und der effizienten Steuerung sind wir dem Wettbewerb eine Achse voraus.“, fasst Martin Frischkorn, IT Team Manager der JOST-Werke Deutschland GmbH, zusammen.
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