Bereits seit Jahren bewähren sich IAM-Systeme zur sicheren Zugangs- und Zutrittskontrolle für sensible Daten und entwickeln sich in ihrem angestammten Einsatzgebiet kontinuierlich weiter.
Auf das hohe Innovationspotential von IAM gehen gleich mehrere Referenten ein, hier drei Highlights aus der Agenda:
- Was DevOps & IAM verbindet
IAM-Produkte sind hochgradig konfigurierbare Systeme, die auf die vielfältigen Anforderungen von Kundenumgebungen und -anwendungen zugeschnitten sind. Der Betrieb von IAM-Produkten mit einer DevOps-Einstellung in Bezug auf Automatisierung, Wiederholbarkeit und kontinuierliche Verbesserung ist durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Experten für IAM, Anwendungen und Infrastruktur möglich. Der Microservices Evangelist Tim Hobbs stellt dieses Konzept auf der Konferenz vor.
- Automatisierung im IAM-Umfeld
Über seine Erfahrungen mit der Automatisierung im IAM-Umfeld berichtet Volker Klemm von der Otto Group.
- Agiles IAM
Agilität hält ebenfalls Einzug bei der Implementierung von IAM-Systemen. Wie man „Ohne Plan zum Ziel“ gelangt, erklärt Milar Fuhrmann von der Basler Versicherung in einem Workshop.
Mehrere Referenten widmen sich diesen Themen, hier drei Highlights aus der Agenda:
- IAM & Blockchain
Michael Grabatin, Universität der Bundeswehr München, erklärt aktuelle Distributed Ledger Technologien (DLT) und Blockchain-Technologien sowie die Entwicklung zum Self-Sovereign Identity Management. Er präsentiert Anforderungen und Designoptionen und stellt anhand ausgewählter Projekte potentielle Implementierungen konkret vor.
- IAM zur Abwehr von Cybercrime
Stephan Schweizer und Nicole Tanner, AdNovum Informatik, zeigen wie ein Angreifer versucht, mit einer gestohlenen Identität auf die Daten einer Beispielfirma zuzugreifen. Anhand des Live-Hackings zeigen sie auf, wo die Grenzen bestehender Abwehrmechanismen liegen und welche Lösungen genügend Schutz bieten, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu gefährden.
- IAM als Plattform zur Sicherung der DSGVO-Anforderungen
Ab Mai 2018 müssen Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern speichern, die Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) erfüllen. Eine neuerliche Prüfung von internen Datenverarbeitungsprozessen und des entsprechenden Anpassungsbedarfs ist notwendig. Ein leistungsfähiges und modernes IAM ist mit seinen Prozessen einem allgemeinen objektorientierten Ansatz weit über die reine Verwaltung von Usern und deren IT-Rechten hinaus in Unternehmen wirksam und kann die Plattform für DS-GVO Prozesse sein. Prof. Dr. Dr. Gerd Rossa, iSM Secusys AG, stellt ein Beispiel in seinem Workshop vor.
Die IAM CONNECT bringt Akteure und Entscheider im Umfeld des Identity- und Access- Managements für einen lebendigen Erfahrungsaustausch zusammen. Der Abend des ersten Konferenztages ist dem Networking vorbehalten. Die Teilnehmer erwartet im Restaurant Solar ein hervorragendes Menü über den Dächern Berlins. Die Konferenzsprache ist Deutsch.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Konferenz:
www.iamconnect.de
Ansprechpartner:
Ulrich Parthier
it Verlag GmbH, Rudolf-Diesel-Ring 21, 82054 Sauerlach
Telefon: +49-8104-649414, E-Mail: u.parthier@it-verlag.de