Dem Zeitalter der Ikea-Isierung, der Kunde sieht etwas und will es sofort haben, stehen heute noch Ladenöffnungszeiten oder umständliche Bestellprozeduren gegenüber. Anzeigen, Kataloge und Schaufenster machen zwar Appetit, lassen aber bisher keine Spontankäufe zu. Die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung bleibt versagt. Die Lösungen, die sich hier abzeichnen, werden zunehmend an Bedeutung gewinnen und in Wettbewerb zu bestehenden Vertriebskanälen treten.
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Smartphones, ist in der Bevölkerung eine technologische Basis entstanden, die vom Handel genutzt werden kann und zu signifikanten Einspareffekten führen wird. Statt teurer Kartenterminals werden künftig kostengünstigere Verfahren Einzug am Kassentisch halten, um Zahlungsprozesse abzuwickeln. Dies gilt ebenso für Self-Scanning, wo sich für die Märkte deutliche Einsparpotentiale ergeben, weil Kunden über eigene, leistungsfähige Geräte verfügen und nichts bereitgestellt werden muss.
In der Vergangenheit wurden verschiedenste Arten sogenannten mobile- und comfort payments propagiert. Aus Nutzersicht war der echte Mehrwert allerdings so gering, dass kein Ansatz über das Projektstadium hinaus entwickelt wurde. Die etablierten Verfahren, Bargeld und Karten, dominieren weiterhin die Zahlprozesse an den Kassen des Handels. Nun sind allerdings signifikante Veränderungen zu erwarten. Auslöser ist dabei nicht der Wunsch des Verbrauchers ein Zahlungsinstrument gegen ein anderes zu tauschen, sondern vielmehr das Angebot multifunktionaler Lösungen, die über den Kassenprozess hinaus Nutzen stiften. Singuläre Payment Konzepte werden im Wettbewerb gegenüber multifunktionalen Lösungen zurückbleiben und im New Urban Commerce keine Rolle spielen.
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