Damit ein Bestandsführungssystem, dessen Kern aus einer umfangreichen und hochspezialisierten Computersoftware besteht, seine Leistung voll entfalten kann, muss es gut in die Systemlandschaft des Unternehmens integriert und mit anderen Systemen verbunden werden. Dadurch sind fast alle Abteilungen des Unternehmens direkt oder indirekt betroffen, so dass ein Projekt im Bestandssystemumfeld äußerst komplex und schwer zu steuern ist.
Hinzu kommt, dass ein neues Bestandsführungssystem oft Änderungen der Betriebsabläufe erfordert und zusätzlich noch äußere Faktoren wie die Veränderung von Marktbedingungen einen ständigen Einfluss auf das System und seine Fertigstellung haben.
Diese Verzahnung von unterschiedlichen Abteilungen, deren vielfältige Interessen oft mit individuellen Softwareentwicklungen realisiert werden, und jeweils geänderten Betriebsabläufen stellt die Mitarbeiter vor eine doppelte Herausforderung.
Folglich verlangt diese komplexe Situation vom Aktuar auch eine doppelte Qualifikation: Für die Abstimmung des Funktionsumfangs eines Systems benötigt er versicherungsfachliches Branchenwissen sowie die möglichst genaue Kenntnis des Unternehmens. Gleichzeitig muss er die Umsetzung der Funktionen als Software mit hohem technischen Sachverstand planen und durchführen.
Auch Versicherungsunternehmen sind sich dessen bewusst, dass nur versicherungsfachliche „Programmierer“ oder „programmierende“ Versicherungsfachleute erfolgreich an der Software mitarbeiten können. Doch diese notwendige Spezialisierung der Mitarbeiter ist selten zu finden, da sie auf langer Berufserfahrung und kontinuierlichen Schulungen basiert. Für kleinere Versicherungsunternehmen ist dies auch eine Kostenfrage.
Deshalb setzen Versicherungsunternehmen auf die IT Workbench GmbH, da sie über genau diese notwendige - aber selten zu findende - Doppelqualifikation verfügt und zusätzlich durch ihr Tochterunternehmen in der Ukraine kostenattraktive Software entwickeln kann.